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Pressemitteilung vom 21.10.2022    

Neuwieder EHC-Bären wollen die Spitze übernehmen

Die Eishockey-Regionalliga West ist am Ende des Tages zumindest in der Frühphase dieser Saison dann doch vielleicht ausgeglichener als manch einer es angenommen hatte. Aktuell liegen die Top-Vier, die Ratinger Ice Aliens, der EHC „Die Bären“ 2016, die Eisadler Dortmund und der EC Lauterbach, nur durch vier Punkte voneinander entfernt, und Lauterbach hat noch ein Spiel weniger absolviert. Am heutigen 21. Oktober wird ein wichtiges Spiel entschieden. Ist eine Tabellenführung in Sicht?

Mit einem Erfolg würden die Bären zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernehmen. (Foto: EHC)

Neuwied. "Wir haben gesehen, dass Dortmund und Lauterbach gute Gegner waren“, resümiert Neuwieds Trainer Leos Sulak das vergangene Wochenende mit vier Punkten aus den beiden Partien. Der größte Name, den die Liga in der Saison 2022/23 zu bieten hat, kommt am Freitagabend, 21. Oktober, ab 20 Uhr ins Neuwieder Icehouse: In Runde 12 des NHL-Drafts von 1988 gezogen, Deutscher Meister mit den Kölner Haien 1995, vier WM-Teilnahmen und einmal Olympia – Andreas Lupzig hat in seiner aktiven Laufbahn einige Höhepunkte erlebt. Nun darf man gespannt sein, ob Leos Sulak auf Seiten des EHC oder Lupzig auf der Bank des TuS Wiehl sein Team zum Sieg coacht. Mit einem Erfolg würden die Bären zumindest bis Sonntag die Tabellenführung übernehmen.

"Wiehl ist eine Mannschaft, die ganz bestimmt nicht schwächer ist als Lauterbach“, zieht Sulak den Vergleich zum Gegner vom vergangenen Sonntag, den sein Team mit 6:1 bezwang. "Die drei Punkte gegen Lauterbach waren das Positive des Abends. Die Partie hat uns gezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“ Nur zwei Tage später, in der ersten Trainingseinheit der Woche, nahmen die Bären diese Arbeit auf, um weiter an den kleinen Baustellen zu arbeiten. Zu denen zählt Trainer Leos Sulak die mangelnde Ruhe beim Abschluss. „Wir haben gegen Dortmund und Lauterbach sehr viele Chancen vergeben.“ Die Gegner wiederum kamen ebenfalls zu mehr Möglichkeiten als es des Coach lieb sein konnte. Schlussmann Jan Guryca hat seinem Team mit vielen starken Paraden geholfen. Will heißen: Sulak wünscht sich von seiner Abwehr eine konsequentere Erledigung der Defensivaufgaben, damit der Torhüter einen Teil seiner Arbeit abgenommen bekommt.(PM)


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