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Pressemitteilung vom 19.10.2022    

Flüchtlinge dezentral unterbringen? CDU Rheinbreitbach bringt Antrag in den Rat ein

Wie sollen Flüchtlinge in der VG Unkel untergebracht werden? Die CDU Rheinbreitbach wünscht sich eine dezentrale Lösung und hat einen Antrag für die nächste Gemeinderatssitzung eingebracht, nach dem die Nutzung des Bürgersaals als Notunterkunft bis April 2023 befristet werden soll.

Die Nutzung des Bürgersaals im Obergeschoss der Hans-Dahmen-Halle als Notunterkunft für Flüchtlinge soll befristet werden, fordert die CDU-Rheinbreitbach. (Foto: Heinz Schmitz)

Rheinbreitbach. Die Unterbringung von Flüchtlingen im Bürgersaal halten die Christdemokraten nur für eine befristete Übergangszeit für vertretbar, wie sie in einer Pressemitteilung unterstreichen. Diese Notunterkunft könne geflüchteten Menschen nicht für längere Zeit zugemutet werden. Der Bürgersaal werde für Vereine sowie für öffentliche und private Veranstaltungen benötigt.

"Die jetzigen Provisorien sind zu befristen, um nachhaltige Belastungen des Vereinslebens zu vermeiden. Den Vereinen muss eine klare Perspektive aufgezeigt werden, ab wann sie wieder an gewohnter Stelle ihren Aktivitäten nachgehen und Veranstaltungen durchführen können", betonte der Rheinbreitbacher CDU-Vorsitzende Bernhard Groß im Ortsvorstand. Die Befristung auf sechs Monate ergebe sich aus dem Plan der Verwaltung, bis dahin eine alternative Unterkunft für Flüchtlinge zu schaffen.



Integration und Akzeptanz
Es habe sich gezeigt, dass die dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge für die Integration der Geflüchteten und die Akzeptanz in der Bevölkerung die bessere Lösung sei. Die Bemühungen, passende Unterkünfte zu finden sollen verstärkt und seitens der Politik unterstützt werden, fordert der CDU-Ortsvorstand. Die Ortsgemeinde Rheinbreitbach solle dafür abweichend von einem früheren Ratsbeschluss die Wohnung über dem Jugendtreff kurzfristig für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. (PM)


Lokales: Unkel & Umgebung
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