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Pressemitteilung vom 13.10.2022    

Bolivianische Gäste besuchen Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers

Im Rahmen der Bolivienpartnerschaftswoche hat eine kleine Gruppe aus dem Partnerland der Diözese Trier auch die Pfarreiengemeinschaft Heimbach-Engers besucht. Das Gesundheitspastoral, Jugendarbeit und ökologische Landwirtschaft waren nur einige der Themen, die dabei die gemeinsamen Erkundungen der Region begleiteten.

Gastgeber und Gäste hatten eine gute Zeit zusammen. (Foto: Privat)

Neuwied. Neben Gustavo Praja Tarqui aus dem Vikariat Pando, den Pastor Peter Dörrenbächer schon während der Begegnungsreise des Bistums Trier im Juli kennengelernt hatte, waren Apolinar Cori Mamani aus der Diözese Coroico und Marcelo Parado Zabala aus dem Departement Beni weitere Gäste aus dem südamerikanischen Land. Nach einer Führung im Kloster Maria Laach und einem Spaziergang durch die Koblenzer Altstadt und auf der Festung Ehrenbreitstein besuchten die Gäste auch die Abtei Rommersdorf. Anlässlich des Pfarrfests der Pfarrei Heimbach-Gladbach konzelebrierten die Priester Apolinar Cori und Marcelo Parado beim Festgottesdienst.

Bei einer Einladung der katholischen Frauengemeinschaft Engers zu einem Morgenimpuls und anschließendem Frühstück ging es in den Gesprächen unter anderem um das Thema Gesundheitspastoral. Weitere Besuche in Vallendar bei der auch in Bolivien tätigen Schönstatt-Bewegung sowie bei den Pfadfindern des DPSG-Stammes Gladbach schlossen sich an. Es war für die Bolivianer ein besonderes Erlebnis zu sehen, wie gut die Jugendlichen im Verband organisiert sind und wie vielgestaltig sie in ihrer Jugendarbeit agieren.



Ein weiterer Programmteil war ein Rundgang durch die Werk- und Förderstätten des Heinrich-Hauses in Engers, mit Erläuterungen zur Arbeiten mit Beeinträchtigten. Die drei Männer betonten im Anschluss, dass sie besonders viel davon mit nach Hause nehmen wollten, denn in Bolivien sei die Arbeit mit Menschen mit Behinderung nahezu unbekannt. Vielmehr würden behinderte Angehörige oft von ihren Familien vor der Gemeinschaft versteckt.

In Heimbach-Weis führte Xaver Maxein über seinen "Heimbacher-Hof", der schon seit langer Zeit auf ökologischer Basis arbeitet. Hier und auch in der benachbarten Schäferei Meerheck gab es viele interessierte Nachfragen seitens der bolivianischen Besucher.

Weitere Informationen zur Bolivienpartnerschaft des Bistums Trier gibt es hier. (PM)


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