Löschzug Hausen: Richtfest für neues Feuerwehrhaus gefeiert
	
												 Von Wolfgang Tischler
 
							
										
											Von Wolfgang Tischler
											
							
					
Am 12. Mai erfolgte der Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus des Löschzuges Hausen. Am Donnerstag, dem 6. Oktober konnte im Beisein der Politik, der Kameraden der Feuerwehr und den Beteiligten am Bau das Richtfest gefeiert werden.
 
																		
                                    Hausen. In nur fünf Monaten wurde der Rohbau des Feuerwehrhauses in konventioneller Bauweise erstellt. Nach derzeitigem Stand werden die Baukosten bei drei Millionen Euro auslaufen. Architekt Thomas Koch hob hervor, dass das Bauvorhaben, trotz der angespannten Lage im Bausektor, im Zeitplan liege. Mit der Fertigstellung rechnet er aus heutiger Sicht im Juni 2023. Der Innenputz wird in Kürze angebracht und die Fenster und Tore sollen im November eingebaut werden, sodass die Baustelle winterfest wird. Das Haus bekommt eine Wärmepumpe und eine Fotovoltaikanlage. 
Bürgermeister Hans-Werner Breithausen hob bei seinem Grußwort die gute strategische Lage des Hauses hervor. In dem Ausrückebereich der Wehr Hausen befinden sich Pflegeheime, Kliniken, Kindergarten, Firmen und Einkaufsmärkte. Auch der Standort rechts der Wied spielt eine Rolle. Alle anderen Wehren im Wiedtal sind links angesiedelt. Hier hob Breithausen den Hochwasserschutz und die Einsatzszenarien des Hochwassers hervor. 					
					
Das neue Gebäude hat drei Fahrzeugstellplätze. Hinzu kommen eine Atemschutzwerkstatt, Mannschaftsräume, ein Schulungsraum, ein Raum für die Jugendfeuerwehr, Werkstatt, Lager- und Technikräume. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt rund 650 Quadratmeter und der umbaute Raum rund 2.950 Kubikmeter. 
Die Feuerwehr Hausen hat aktuell 34 aktive Mitglieder, berichtet Wehrführer Markus Dutz. Sie ist ein wichtiges Glied in der Kette des Brand- und Katastrophenschutzes des Landkreises Neuwied. So wird neben den beiden Fahrzeugen des Löschzuges auch ein Löschgruppenfahrzeug LF 20 Katastrophenschutz in Hausen stationiert werden. 
Den Richtspruch trug Dipl.-Ing. Stephan Weland von der ausführenden Rohbaufirma vor, denn im Dachbereich wurden Stahlträger und kein Holz eingezogen. Er hatte extra für Hausen den Richtspruch in Reimform formuliert verfasst. (woti)
				
								
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