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Pressemitteilung vom 05.10.2022    

Elternkurs an Heinrich-Heine-Realschule Plus gestartet

15 Teilnehmende konnte der Elternkurs an der Heinrich-Heine-Realschule Plus bereits beim Start Ende September verzeichnen. Damit erfüllt der neu konzipierte Kurs die Erwartungen der Planenden voll. Was genau ist der Elternkurs und welches Ziel verfolgt dieser?

In der Heinrich-Heine-Realschule Plus findet der erste Elternkurs statt. Darüber freuen sich neben den Teilnehmenden auch (von rechts) Bürgermeister Peter Jung, Meike Pfeiffer, Dilorom Jacka und Thomas Moritz. (Foto: privat)

Neuwied. Im Kurs werden Mütter oder Väter schulpflichtiger Kinder, die die Heinrich-Heine-Realschule Plus besuchen, zweimal pro Woche nachmittags auf die Niveaustufe A1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) vorbereitet. Ihnen steht an der Schule zudem eine Betreuung für Kinder ab zwei Jahren zur Verfügung. Die Kosten des Kurses, darunter Kursgebühren, Lernmaterialien und Abschlussprüfung, übernimmt die Stadt Neuwied im Rahmen ihres Integrationskonzeptes.

Der Erfolg ist ein Gemeinschaftsprodukt: Entwickelt wurde der Elternkurs im Rahmen des städtischen Integrationskonzeptes. Für dessen Umsetzung tragen vier Arbeitsgruppen Sorge. Die AG II „Bildung und Sprache“ – ein Zusammenschluss aus Praktikern von diversen Schulen, Ämtern und Verbänden – beschäftigt sich seit mehreren Monaten mit möglichen Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes, darunter auch mit Konzipierung und Durchsetzen des Elternkurses.

„Wir alle haben seit Jahren in unserem Arbeitsumfeld einen wachsenden Bedarf an Angeboten für Eltern festgestellt und wollten etwas tun, damit auch Mütter und Väter, die aufgrund fehlender Kinderbetreuung bisher den Weg nicht zu den Sprachschulen gefunden haben, eine Möglichkeit bekommen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern“, berichtet Meike Pfeiffer, Sprecherin der AG II. Besonders das große Engagement der Heinrich-Heine-Realschule Plus bei der Kontaktaufnahme zu potenziellen Teilnehmenden sei überwältigend gewesen.



„Es ist sehr wichtig, dass auch Eltern von Kindern mit Migrationshintergrund im schulischen Alltag der Kinder eine unterstützende Rolle spielen“, pflichtet Bürgermeister Peter Jung bei. „Damit eine bessere Kommunikation zwischen Schule und Eltern aber gelingen kann, sind grundlegende Sprachkenntnisse bei den Eltern unbedingt nötig“. Jung betont, dass der Kurs Teil eines umfangreichen Maßnahmenpakets ist, das sich aus dem städtischen Integrationskonzept herleitet. Zudem dankt er namentlich Jana Wall, Lehrerin an der Heinrich-Heine-Realschule Plus, für das Engagement der Bildungseinrichtung bei diesem Projekt. (PM)


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