Raiffeisenfahrt führte durch drei Landkreise - Start und Ziel war in Altenkirchen
Von Klaus Köhnen
Für die 42. Veteranen-Fahrt des MSC Altenkirchen hatte sich Kurt Jungmann eine besonders interessante Strecke ausgesucht. Vom Start am Hotel Glockenspitze ging es durch die drei Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Unterwegs gab es eine Mittagspause in Steimel und eine Kaffeepause in Altenkirchen.
Altenkirchen. Der Start der Fahrt war in diesem Jahr am Hotel Glockenspitze. Das Bürgerhaus in Flammersfeld, dem Wirkungsort des Namensgebers, stand nicht zur Verfügung. Die 42. Ausgabe dieser traditionellen Veranstaltung startete bei durchwachsenem Herbstwetter. Insgesamt nahmen rund 110 Fahrzeuge und ihre Fahrer die Strecke „unter die Räder“. Das Team um Armin Becker hatte wieder eine reizvolle Route ausgearbeitet und auf dem Weg verschiedene Aufgaben für die Teilnehmer bereitgehalten. Natürlich, so Becker, haben wir am Morgen Absagen bekommen. Das regnerische Wetter ist für die Autos der frühen Jahrgänge, die ja fast alle offen sind, nicht förderlich.
Mittagspause in Steimel
Um 10 Uhr erfolgte unter dem Applaus der Zuschauer der Start in Altenkirchen und die Fahrzeuge, hierunter in diesem Jahr zahlreiche Zweiräder, wurden den Zuschauern kurz vorgestellt. Den Start teilten sich der Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz und Verbandsgemeindebürgermeister Fred Jüngerich. Die Fahrt ging zunächst über Eichelhardt, Kroppach, Heuzert, Astert, Limbach, Streithausen bis zur Abtei Marienstadt. Weiter ging es dann über weitere Orte bis nach Steimel. Hier machten die Teams auf dem Marktplatz eine Mittagspause. Bei diesem wie auch anderen Stopps waren zahlreiche Zuschauer anwesend und die Fahrer mussten viele Fragen beantworten. Um 14 Uhr ging es dann für die Autos und die Zweiräder auf die zweite Hälfte der Strecke. Diese führte von Steimel über Puderbach, Flammersfeld, Fluterschen und Almersbach zurück in die Kreisstadt.
Kaffepause bei der DEKRA in Altenkirchen
Hier gab es eine Kaffeepause und wieder die Gelegenheit, die Fahrzeuge zu besichtigen. Die Fahrer und Fahrerinnen gaben gerne Auskunft zu den „Schätzchen“. Trotz des immer mal niedergehenden Regens war den Teilnehmern der Spaß anzumerken. Die häufigste Aussage hierzu lautete „Wir können es nicht ändern. Dann müssen wir halt einmal mehr gründlich „wienern“. Das alles mit einem Schmunzeln im Gesicht. Nach der Pause ging es dann zurück zum Hotel Glockenspitze, wo die Oldtimer bereits erwartet wurden.
Die offizielle Siegerehrung fand am Abend in geselliger Runde statt. Die Verantwortlichen, um Armin Becker, hatten sich in diesem Jahr erstmals zu einer sogenannten „Eintagesveranstaltung“ entschlossen. Das sei im Sinne der Teilnehmer günstiger, da die Übernachtungen wegfielen. Der Veranstalter hatte in den letzten Jahren bereits bemerkt, dass am Sonntag zur Siegerehrung nicht mehr alle Teilnehmer geblieben waren. (kkö)
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