Auftakt für das Host-Town-Programm in Neuwied erfolgreich
Die Stadt Neuwied ist stolz darauf, im kommenden Jahr eine der Host Towns im Rahmen der Special Olympics World Games, der Spiele geistig und/oder mehrfach behinderten Menschen, in Berlin sein zu dürfen. Sie wird vier Tage lang eine Delegation aus Palau, einem Inselstaat im Pazifik, begrüßen und beherbergen.
Neuwied. Ziel der Stadtverwaltung ist es, dieser Delegation ein hervorragender Gastgeber zu sein. „Den Sportlern wollen wir einerseits eine schöne Zeit in Neuwied ermöglichen mit genügend Raum für die Erholung von den Reisestrapazen, das Knüpfen von Kontakten während eines interessanten Programms sowie eine ausreichende Trainingsvorbereitung auf die Wettkämpfe in Berlin“, umreißt Bürgermeister Peter Jung die Pläne. All das ist nicht möglich ohne bürgerschaftliches Engagement. Daher luden Bürgermeister und das Amt für Schule und Sport zu einer Informations- und Auftaktveranstaltung in das Bürgerhaus Torney ein.
Über die gute Resonanz freute sich der stellvertretende Amtsleiter Sven Stühn. „Rund 20 Vereine, Institutionen sowie Fördereinrichtungen und -schulen für Menschen mit Handicaps haben bei dem Treffen ihre Bereitschaft geäußert, uns bei der Ausarbeitung des Programms zu unterstützen“, berichtet er. „Es war viel Expertise versammelt, und das federführende Amt für Schule und Sport hat wichtige Impulse erhalten“.
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Damit diese Unterstützung in feste Bahnen gelenkt wird, bildet sich nun in Kürze aus den Teilnehmern der Auftaktveranstaltung ein Organisationskomitee, das sich regelmäßig treffen wird, um Ideen zu diskutieren, Konzepte auszuarbeiten und konkrete Projekte umzusetzen.
Auf der Veranstaltung ging es aber nicht nur um das Host-Town-Programm, sondern um das Thema Inklusion allgemein. Das soll laut Verwaltung nachhaltig in Neuwied verankert werden. Bürgermeister Jung drückte es so aus: „Das Host-Town-Projekt dient als Startbahn für Größeres. Wir wünschen uns ein Neuwied mit Möglichkeiten statt Barrieren - das schaffen wir nur gemeinsam“. (PM)
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