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Pressemitteilung vom 29.08.2022    

Frank Becker würdigt ehrenamtlich tätige Personen

Frank Becker, Bürgermeisterkanditat der Verbandsgemeinde Linz, spricht sich offen für das Engagement von Personen im Ehrenamt aus. Dieses sei ein wichtiger Bestandteil eines funktionierenden gesellschaftlichen Lebens und verdiene mehr Anerkennung.

(Symbolbild)

Linz. „Ohne ehrenamtlich tätige Mitbürger, die sich für die Gemeinschaft einsetzen, wären viele Angebote, zum Beispiel in den Bereichen Sport, Kinderbetreuung, Freizeitgestaltung und Dienstleistungen rund um kranke, alte oder behinderte Menschen und der öffentlichen Infrastruktur, nicht realisierbar. Häufig fehlt jedoch eine ausreichende und vielfältige öffentliche Anerkennung dieser selbstlosen Unterstützung“ so Frank Becker, einer der beiden Bewerber um das Amt des Verbandsgemeinde-Bürgermeister.

Ehrenamt solle gefördert werden
Die Bereitschaft, sich ehrenamtlich zu engagieren, ist in der heutigen, überwiegend leistungsorientierten Zeit, noch weniger selbstverständlich als in früheren Zeiten. Das fängt bei den Schülern an, von denen Höchstleistung gefordert wird und als junge Erwachsene und als Mitglied einer jungen Familie bleibt dann später wenig Zeit für ehrenamtliches Engagement. „Es gehört schon viel Einsatzbereitschaft dazu, sich zusätzlich noch ehrenamtlich für die Gemeinschaft einzusetzen. Daher müssen wir uns überlegen, wie wir Anreize schaffen, ehrenamtliches Engagement zu fördern. Eine kontinuierliche öffentliche Anerkennung und ein umfangreicheres Belohnungssystem sind folglich von herausragender Bedeutung, Bürgerinnen und Bürger für ehrenamtliche Tätigkeit zu motivieren.



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Frank Becker weiß genau, wovon er redet. Schließlich ist er seit seiner Jugendzeit ehrenamtlich in mehreren Vereinen der Verbandsgemeinde Linz und der hiesigen Kirchengemeinde aktiv, arbeitet in der Leitung von Vereinen mit und kennt die Herausforderungen eines Ehrenamtes sehr genau. Nach der Arbeit, nachdem die Hausaufgaben der Kinder geprüft wurden, ist es nicht immer leicht, sich aufzuraffen und zum Beispiel zusätzlich im Sportverein Jugendliche zu trainieren. Die hohen Anforderungen an die Qualifikation von Trainern von Sportgruppen ist nicht zu unterschätzen. Hinzu kommen bürokratische Hürden, die den ehrenamtlich Tätigen das Leben nicht leicht machen.

„Ich hoffe sehr, dass ich, gemeinsam mit den ehrenamtlich tätigen Politikern der Verbandsgemeinde, an machbaren Konzepten arbeiten und diese umsetzen kann und so mehr Menschen motiviert werden, sich für Ehrenämter zu interessieren. Dabei dürfen wir in letzter Konsequenz uns auch nicht scheuen, neue Belohnungskonzepte zu entwickeln oder höhere Aufwandsentschädigungen auszuloben“, so Frank Becker. (PM)


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