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Pressemitteilung vom 28.07.2022    

Oberbieberer stellen Ruhebänke in Insul auf

Eine besondere Form von Wiederaufbauhilfe im stark von der Flutkatastrophe im Juli 2021 getroffenen 500-Seelen-Gemeinde Insul an
der Ahr hat der Heimat- und Verschönerungsverein Oberbieber (HVO)geleistet. Zehn Mitglieder der HVO haben mit Spenden finanzierte Ruhebänke in Insul aufgestellt.

Nicht nur Insuls Bürgermeister Ewald Neiß (ganz li.) freut sich über die gespendeten neuen Ruhebänke, die Oberbieberer HVO-Mitglieder jetzt aufgebaut haben. (Foto: HVO)

Neuwied-Oberbieber. Zwei Tage nach der Flutkatastrophe an der Ahr hatte der HVO ein Konzert veranstaltet, dessen Erlös in den Wiederaufbau der zerstörten Wanderwege in Insul fließen sollte. Spontan beteiligten sich Konzertbesucher an der Hilfsaktion. Auch der nachfolgende Spendenaufruf im Neuwieder Stadtteil Oberbieber war beachtlich. Mit dem Geld konnten 20 hochwertige Ruhebänke gekauft werden. Dabei verzichtete auch der Lieferant der Bänke auf die Hälfte seiner Forderung. Zehn fleißige Mitglieder des HVO aus dem Neuwieder Stadtteil am Aubach waren nun ein Jahr nach der Flut an der Ahr mit dem Aufbau von gestifteten Bänken beschäftigt.

"Ein kleiner Beitrag, um das Leben an der Ahr ein Stück weit zu verschönern, die Schönheiten wieder mehr in den Vordergrund treten zu lassen und wieder für Besucher besonders anziehend zu machen", so HVO-Vorsitzender Rolf Löhmar. Insuls Bürgermeister Ewald
Neiß würdigte die Unterstützung: "Ihr habt hier eine sichtbare Hilfe geleistet, die ohne Umwege bei den Einwohnern der Gemeinde ankommt." (PM)


Lokales: Neuwied & Umgebung
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