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Pressemitteilung vom 06.07.2022    

1,4 Millionen bewilligt: Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters bekommt Förderung

Ministerialdirektor Daniel Stich hat dem Evangelischen Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) in Dierdorf drei Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 1.410.077,98 Euro überreicht. Die Einrichtung will mit den Mitteln verschiedene Digitalisierungsprojekte umsetzen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Mainzer Gesundheitsministeriums hervor.

Von links: KHDS-Geschäftsführer Guido Wernert, Ministerialdirektor Daniel Stich (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit), MdL Lana Horstmann und Peter Rompf (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit). (Foto: Ministerium)

Dierdorf. „Die bewilligten Mittel sind ein wichtiger Beitrag zur zukunftsweisenden Stärkung der Krankenhausstandorte – konkret hier vor Ort und somit natürlich für die Patienten im ganzen Land", sagte Daniel Stich bei der Übergabe der Bescheide. Hochwertige und moderne Gesundheitsversorgung sei ein zentraler Punkt der Regierungsarbeit dieser Legislaturperiode. "Nicht erst die Pandemie hat uns allen deutlich gemacht, wie wertvoll unsere Krankenhäuser im Land sind. Wir schreiben die Krankenhausversorgung auf hohem Niveau fort, damit die Menschen im Land bedarfsgerecht, schnell und umfassend versorgt werden können.“


„In den kommenden Jahren wird uns die Digitalisierung nicht nur intensiv begleiten, sondern vor allem dazu führen neue Lösungen für eine optimale und zeitgemäße medizinische Versorgung zu implementieren", sagte der KHDS-Geschäftsführer Guido Wernert. "Hierzu gehört beispielsweise die Einrichtung eines Patientenportals für ein digitales Aufnahme-, Behandlungs- sowie Entlass- und Überleitungsmanagement ebenso wie die Einrichtung eines durchgehend digitalen Medikationsmanagements, aber auch Maßnahmen zur Verbesserung der IT- und Cybersicherheit. Die Landesregierung bringt mit der Förderung zum Ausdruck, welch wichtigen Beitrag das KHDS zur medizinischen Versorgung der Patienten in der Region leistet.“




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Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren. Der Fonds umfasst elf verschiedene Fördertatbestände. Gefördert werden hierbei unter anderem Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale Infrastruktur, zum Beispiel durch Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert. Für Rheinland-Pfalz stellt der Bund hierfür rund 140 Millionen Euro bereit. Das Land Rheinland-Pfalz ergänzt diese Förderung in voller Höhe und stellt daher rund 60 Millionen Euro für die Ko-Finanzierung zur Verfügung. Dadurch verbleibt den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz kein Eigenanteil. Verwaltet wird der Krankenhauszukunftsfonds durch das Bundesamt für Soziale Sicherung.

(Pressemitteilung des Landesministeriums für Wissenschaft und Gesundheit)


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