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Nachricht vom 30.06.2022    

Um ihr Leben geschnarcht: Besorgte Freundin alarmiert den Notruf

Was nach einer lebensbedrohlichen Situation aussah, hat sich laut einer Pressemeldung der Polizei Straßenhaus als "normaler Lebenssachverhalt" entpuppt: Eine Frau aus dem Dienstgebiet der Polizeiinspektion hatte den Notruf alarmiert, weil sie eine Bekannte am Telefon hatte röcheln hören. Der vermeintliche medizinische Notfall erwies sich aber zum Glück als harmlos.

Das vermeintliche Todesröcheln entpuppte sich als gemütliches Schnarchen. (Symbolfoto)

Straßenhaus. In der Nacht von Mittwoch (29. Juni) auf Donnerstag (30 Juni) benachrichtigte die Rettungsleitstelle die Polizeiinspektion Straßenhaus über einen vermeintlichen medizinischen Notfall in deren Dienstgebiet. Eine besorgte Anruferin hatte einen Anruf einer Bekannten erhalten, in dem Telefonat aber nur ein "starkes Röcheln" hören können. Sie vermutete eine akute Atemnot bei ihrer Bekannten, so dass Polizei und Rettungssanitäter sofort ausrückten.

Bei der umgehenden Überprüfung bei der sich vermutlich in einer Notlage befindenden Bekannten wurde die Tür trotz mehrfachem Klopfen und Klingeln zunächst nicht geöffnet. Da die Polizisten davon ausgehen mussten, dass sich die Bewohnerin in einer hilflosen Lage befindet, machten sie sich gerade bereit, die Haustür gewaltsam zu öffnen, als jedoch die Dame im laut Pressemeldung "höheren Erwachsenenalter" unversehrt und "quicklebendig" an der Haustür erschien.



Was wie eine lebensbedrohliche Situation geklungen hatte, entpuppte sich somit zum Glück schnell als harmlos: Es konnte rekonstruiert werden, dass die Frau im Schlaf versehentlich ihre Bekannte angerufen und in das Mikrofon geschnarcht hat. Dies wurde von der Angerufenen als "Überlebenskampf" interpretiert. Die Hilfe der ebenfalls eingetroffenen Rettungssanitäter war daher nicht erforderlich. (PM)


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