Vollautomatische Rasensprinkleranlage: So gelingt die effiziente Rasenbewässerung
Wer durch eine vollautomatische Rasensprinkleranlage eine effektive Bewässerung ermöglichen will, muss die Installation eines derartigen Systems mit viel Sorgfalt planen. Alle benötigten Komponenten der Anlage und besondere Kriterien wie den Wasserdruck sollten Rasenbesitzer in der Planungsphase detailliert berücksichtigen. Für automatische Abläufe sind vor allem Zeitschaltuhren oder moderne Bewässerungscomputer mit zusätzlichen Sensoren entscheidend.
Sorgfältige Planung als wichtige Voraussetzung für vollautomatische Rasensprinkleranlagen
Die sorgfältige Planung ist eine zwingende Voraussetzung für die erfolgreiche Einrichtung einer vollautomatischen Rasensprinkleranlage und gelingt nur, wenn Rasenbesitzer mit der notwendigen Geduld hierfür die notwendige Zeit investieren. Eine wichtige Herausforderung in der Planungsphase besteht darin, die angemessene Bewässerung aller Pflanzen auf dem Rasen sicherzustellen.
Es sollte beim sachgerechten Betrieb der Anlage später möglichst ausgeschlossen sein, dass Teile des Geländes mit zu wenig oder zu viel Wasser versorgt werden.
Sogenannte Regner beeinflussen ebenso wie Düsen mit ihrer Beschaffenheit und möglichen Einstellungen ganz entscheidend, wie stark eine vollautomatische Rasensprinkleranlage unterschiedliche Zonen auf einem Rasen bewässert. Flexible Sprinklerdüsen lassen sich mit variantenreichen Winkeln einstellen, um entweder Rasenbereiche punktgenau zu besprühen oder beispielsweise in einem 360-Grad-Umkreis die komplette Umgebung zu versorgen.
Der Wasserdruck wirkt sich sowohl auf die Sprühweite als auch auf den Wasserdurchsatz einer vollautomatischen Rasensprinkleranlage aus und muss deshalb bei der Planung mit den richtigen Abständen zwischen den Versenkregnern als zentrales Kriterium berücksichtigt werden.
Gartenbesitzer dürfen generell davon ausgehen, dass der Ausgangsdruck fast nie dem tatsächlichen Druck an der Sprinkleranlage entspricht. Denn der Durchmesser und die Länge des Schlauchs führen üblicherweise zu Druckverlusten, welche die Pläne für ein effektives Bewässerungssystem maßgeblich beeinflussen. Weitere Infos hierzu finden sich im Magazin von Rekubik.
Berücksichtigung der notwendigen Komponenten eines Bewässerungssystems
Damit die passende Technik für die automatische Gartenbewässerung am Ende gut harmoniert, müssen sich Rasenbesitzer im Detail über alle notwendigen Komponenten informieren. Der Ausgangspunkt für die Versorgung einer vollautomatischen Rasensprinkleranlage ist die Wasserquelle, die zumeist ein Wasserhahn oder ein alternativer Anschluss am Trinkwassersystem ist. Mögliche Alternativen hierzu sind Behälter, die über die Dachentwässerung das Regenwasser sammeln oder regelmäßig gefüllt werden.
An der Quelle führen Schläuche, Verlegerohre oder sonstige Rohrsysteme das Wasser zu den Standorten, an denen die Rasensprinkleranlage die Pflanzen versorgen soll. Falls die Wasserquelle ein Behälter ist, kann eine hochwertige Gartenpumpe den notwendigen Druck für die vollautomatische Rasenbewässerung erzeugen. Die Einrichtung einer Bewässerungsanlage bleibt relativ einfach, solange lediglich ein einziger Rasensprenger hierfür eingeplant ist.
Sobald die Rasensprinkleranlage eine relativ große Rasenfläche vollautomatisch versorgen muss, bleiben jedoch komplexere Systeme mit mehreren Regnern und Rohrleitungen unverzichtbar. Sogenannte Versenkregner liegen jedoch fast komplett unter dem Rasen und sind für das menschliche Auge in der Regel kaum sichtbar, während die Bewässerung abgeschaltet oder pausiert ist. Bei der Aktivierung der Bewässerung werden diese Regner mit dem Wasserdruck aus dem Boden herausgedrückt, um anschließend wieder in der Erde zu verschwinden.
Vollautomatische Steuerung der Rasensprinkleranlage über moderne Bewässerungscomputer
Damit kein manueller Start der Rasensprinkleranlage über ein Hauptventil notwendig ist und das System tatsächlich automatisch arbeitet, ist zumindest eine gewöhnliche Zeitschaltuhr erforderlich. Um eine vollautomatische Steuerung der Anlage mit sehr komplizierten Anpassungen und Berechnungen zu ermöglichen, benötigen Gartenbesitzer allerdings einen modernen Bewässerungscomputer. Mit seiner Hilfe lässt sich das Bewässerungssystem flexibel an variantenreiche Besonderheiten des Gartens und den speziellen Bedarf der einzelnen Bereiche anpassen.
Vollautomatische Computersysteme sind ganz besonders interessant, sobald am Rasen neben normalen Gräsern weitere Pflanzenarten mit einem abweichenden Wasserbedarf versorgt werden. Durch komplexe Systeme gelingt es, einzelnen Pflanzen oder begrenzten Bereichen mit Beeten angepasste Wassermengen zuzuführen.
Über effektive und benutzerfreundliche Bewässerungscomputer können Nutzer den Rasen oder den gesamten Garten in unterschiedliche Sektoren einteilen.
Zuverlässige Sensoren als Voraussetzung für automatische Anpassungen
Somit besteht die Möglichkeit, für jede Rasenzone verschiedene Bewässerungszeiten auszuwählen. Um darüber hinaus vollautomatische Anpassungen der Bewässerung möglich zu machen, braucht eine Rasensprinkleranlage zusätzliche Sensoren. Derartige Komponenten sind dazu in der Lage, Umgebungsbedingungen wie die Feuchtigkeit im Boden oder die aktuellen Regenmengen zu messen und einem hochmodernen Bewässerungscomputer damit die notwendigen Daten für sinnvolle Anpassungen zu liefern.
Hohe Effektivität der Rasensprinkleranlage durch moderne Automatisierung
Die richtige Verteilung der Regner und Leitungen müssen Rasenbesitzer bei den Planungen für vollautomatische Rasensprinkleranlagen möglichst genau berücksichtigen. Bei einer effektiven und sparsamen Bewässerung ist danach vor allem die richtige Einstellung von Zeitschaltuhren oder Bewässerungscomputern ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg. Mit zusätzlichen Sensoren können vollautomatische Rasensprinkleranlagen eigenständig reagieren und hervorragende Ergebnisse erzielen. (prm)
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