Gasaustritt in Dendert - Einsatz für mehrere Feuerwehren
Am Sonntag, dem 2. Januar kam es zum ersten Einsatz der Feuerwehren Dierdorf, Oberdreis und Puderbach im neuen Jahr. Ein Bewohner aus Oberdreis-Dendert hatte bei seinem Gas-Außentank deutlichen Gasgeruch wahrgenommen und den Notruf der Feuerwehr gewählt.
Oberdreis. Um kurz nach 15 Uhr am Sonntag wurden die Einheiten Oberdreis und Puderbach sowie der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Dierdorf nach Dendert alarmiert. Die ersten eintreffenden Kräfte nahmen deutlichen Gasgeruch war. Die Erkundung ergab, dass aus einem Außentank mit 4.800 Litern Fassungsvermögen eines Anwesens Flüssiggas ausströmte. Das Gebiet rund um das Haus wurde weiträumig abgesperrt. Die Bewohner hatten bereits das Haus verlassen.
Es konnte ein Leck am oberen Teil des Gastanks lokalisiert werden. Der Gefahrstoffzug Dierdorf hatte Spezialmittel an Bord, mit denen es gelang, das Leck zunächst abzudichten. Eine Fachfirma und der Hersteller des Tanks wurden informiert. Ständige Messungen ergaben, dass die Konzentration deutlich nachließ, aber weiter Gas in der Luft gemessen werden konnte.
Gegen 16.30 Uhr konnten die ersten Fahrzeuge aus dem Einsatz entlassen werden. Vor Ort blieben die Einheit Oberdreis und der Gefahrstoffzug aus Dierdorf, bis die Fachfirma vor Ort war. Sie stellte alle Verbindungen zum Haus ab. Die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich im Haus gemessen, dort keine Konzentration mehr festgestellt und das Haus nochmals gelüftet. Die Bewohner konnten in ihr Heim zurückkehren und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden, der sich nun um die Reparatur kümmern muss. Gegen 17.30 Uhr konnten dann die letzten Kräfte Dendert verlassen.
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Kurz nachdem Teile der Einheit von Puderbach ins Feuerwehrgerätehaus eingerückt waren, gab es einen weiteren Alarm. In Puderbach hatte ein privater Rauchmelder ausgelöst. Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Einsatz für die Feuerwehr nicht erforderlich war.
Die Wehren waren mit insgesamt 37 Kräften im Einsatz. Das DRK Puderbach war mit vor Ort, brauchte aber zum Glück nicht tätig zu werden. Wie es zu dem Gasaustritt kam, steht noch nicht fest. (woti)
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