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Nachricht vom 27.12.2021    

Stadtvorstand dankt allen Beteiligten für großes Engagement

Der Gastronom eröffnet ein Testzentrum, die Modeberaterin kontrolliert den 2G-Nachweis ihrer Kundschaft und Mediziner aller Fachrichtungen impfen Hand in Hand: In der Coronapandemie packen die Leute an, wo sie gerade gebraucht werden. „Auch das zeichnet Neuwied aus“, findet Oberbürgermeister Jan Einig, „dass man Hürden pragmatisch begegnet und für Lösungen sorgt.“

Neuwieder Stadtvorstand. Von links: Peter Jung, Jan Einig und Ralf Seemann. Foto-Montage: Zimpfer-Photogrpahy

Neuwied. Zum Ausklang des zweiten Pandemiejahres blickt der Stadtvorstand zurück und dankt den vielen kreativen Köpfen und fleißigen Händen, die unermüdlich im Einsatz waren zur Eindämmung der Pandemie.

Für die wenigsten Herausforderungen habe man eine Blaupause in der Schublade gehabt, erklärt der Oberbürgermeister, zumal die Verteilung der Kompetenzen zwischen Bund, Land und Kommunen auch nicht immer klar gewesen sei. Das hat in Neuwied aber niemanden daran gehindert, kreative Lösungsansätze beizusteuern: „Während auf Landesebene noch über die Schließung der Impfzentren diskutiert wurde, hatten wir in Neuwied schon Ärzte, die mit einem fertigen Konzept zu uns kamen, um die entstehende Lücke dezentral zu schließen“, erinnert sich Bürgermeister Peter Jung.

„Sicherlich haben wir auch davon profitiert, dass in Neuwied so viele Vereine, Gemeinden und gut gepflegte Netzwerke zu Hause sind“, ergänzt Beigeordneter Ralf Seemann im Hinblick auf die dezentralen Aufklärungs- und Impfaktionen von Glaubensgemeinschaften, Vereinen und anderen Einrichtungen. Dem pflichtet Bürgermeister Jung bei: „Teilweise brauchten wir nur die richtigen Leute an einen Tisch zu bringen. Und wenn es mal komplizierter wurde, konnte ich mich immer auf die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen aus allen Abteilungen der Stadtverwaltung verlassen.“ Insbesondere die treuen Ehrenamtlichen, die teilweise auch noch im Katastrophengebiet an der Ahr halfen, weil sie immer zur Stelle sind, wenn Menschen in Not geraten, könnten nicht oft genug gelobt werden, ist sich der Stadtvorstand eins.



„Die Pandemie ist noch nicht vorbei“, mahnt Oberbürgermeister Einig abschließend, „und es wird noch viel Kraft kosten, sie gemeinsam zu überwinden. Ich bin mir bewusst, dass den Bürgerinnen und Bürgern und insbesondere den Kindern und Jugendlichen einiges abverlangt wurde und hoffe, dass wir auch weiterhin zusammenhalten werden.“ (PM)


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