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Nachricht vom 23.12.2021    

Schülerzeitung „LESson“ der Ludwig-Erhard-Schule ist die beste

Zu den Schulen, deren Zeitungen vom Bildungsministerium ausgezeichnet wurden, gehört die Ludwig-Erhard-Schule in Neuwied. In der Kategorie „Berufsbildende Schulen“ wurde die Zeitung „LESson“ mit dem Ersten Preis und 300 Euro belohnt. Dazu kommen noch einmal 300 Euro Sonderpreis der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.

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Neuwied. „Eine Zeitung zu machen, das vermittelt den Junior-Journalistinnen und Journalisten eine Vielzahl wichtiger Erfahrungen und Kompetenzen", sagt die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zum Abschluss des landesweiten Schülerzeitungswettbewerbs. „Die Demokratie braucht eine starke und vielfältige Medienlandschaft, das zeigt sich gerade während der Corona-Pandemie wieder. Die jungen Talente, die wir beim Schülerzeitungswettbewerb auszeichnen, beweisen, dass dafür auch in Zukunft gesorgt ist."

Trotz der Pandemie und ihrer vielfältigen einschränkenden Folgen für den Schulbetrieb haben sich wieder zahlreiche Schülerzeitungsredaktionen an dem Wettbewerb beteiligt. „Dass die Schülerinnen und Schüler trotz Corona so viel Zeit und Energie aufgebracht haben, für ihre Zeitungen zu arbeiten, macht ihre Arbeit umso wertvoller", lobte Hubig alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Besonders erfreulich ist dabei, dass im Bereich der Online-Zeitungen auch während der Pandemie kein Rückgang der Teilnehmerzahlen festzustellen ist. „Dass wir im Bereich der Schülerzeitungen gleichzeitig Print- und gelungene Online-Formate vorfinden, ist nicht nur ein Abbild der Medienlandschaft jenseits der Schultore, sondern auch ein Beleg dafür, wie Medienkompetenz und digitales Lernen in unseren Schulen gelebt wird", erklärte Hubig. Sie verwies dabei auch auf das Programm „Medienkompetenz macht Schule", mit dem sich Rheinland-Pfalz als einer der bundesweiten Vorreiter in Sachen Medienbildung etabliert habe.



Insgesamt fast 40 zum landesweiten Schülerzeitungswettbewerb eingereichte Beiträge stehen beispielhaft für die Kreativität der jungen Journalistinnen und Journalisten an den rheinland-pfälzischen Schulen. „Es ist klar, dass bei einem Wettbewerb nicht alle gewinnen können. Wenn man aber sieht, wieviel Arbeit und Ideenreichtum in den eingereichten Beiträgen stecken, hätten eigentlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Preis verdient. Ich gratuliere deswegen allen, die mitgemacht haben und ganz besonders natürlich den Preisträgerinnen und Preisträgern", so die Ministerin weiter.

Die herausragenden Teilnehmer können sich nicht nur über einen Zuschuss für die Redaktionskasse freuen, sondern auch auf die Teilnahme am Bundeswettbewerb. Dessen Jury tagt Mitte Februar 2022 digital und ermittelt ihre Gewinnerinnen und Gewinner.


Mehr dazu:   Kinder & Jugend  
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