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Nachricht vom 19.12.2021    

Sinnvoller Schutz für das Handy - Hardware sowie Software

Das Smartphone ist als ständiger Begleiter im Alltag einigen Gefahren und Strapazen ausgesetzt. Damit es diese unbeschadet übersteht, kann es sich als Besitzer lohnen, einige Vorkehrungen wie die Ausrüstung des Smartphones mit Handyhüllen zu treffen. Doch nicht nur physischen Gefahren ist das Smartphone ausgesetzt. Viren, Malware und Cyberkriminelle haben es auf persönliche Daten abgesehen, wodurch Nutzern hohe finanzielle Schäden drohen.

Foto Quelle: pixabay.com / mariexmartin

Schutz durch Handyhüllen und Displayschutz
Zahlreiche Menschen setzen beim Schutz ihres Handys auf Hüllen oder Schutzfolien für das Display. Neben bunten Hüllen oder Taschen aus Leder kommen zahlreiche Materialien wie Folien aus Panzerglas zum Einsatz. Tatsächlich kann sich die Aufrüstung des eigenen Smartphones durchaus lohnen. Trotz des technologischen Fortschritts handelt es sich beim Handy immer noch um höchst sensible Hightech-Geräte, welche keinen großen Schutz vor physischen Schäden besitzen. Zum gängigsten Schaden am Smartphone gehört der Fallschaden. Und so ein Fallschaden ist schnell entstanden. Schon ein Sturz aus einer Höhe von einem Meter auf einen Asphaltboden kann das Display zerbrechen. Ein kaputtes Display verhindert den Zugriff auf Daten, da auch die Touch-Einheit im Smartphone häufig Schäden davonträgt. Ein einfacher Schaden, der sich durchaus durch die Aufrüstung mit einer entsprechenden Schutzfolie oder einer Handyhülle von entsprechenden Herstellern wie etwa A Good verhindern ließe. Grundsätzlich sind die Anschaffungskosten einer solchen Schutzhülle sehr gering in Relation die durch die Kosten einer Datenrettung oder einer Handyreparatur anfallen würden. Während qualitative Hüllen effektiv vor Fallschäden bewahren und preislich schon sehr erschwinglich sind, können Reparaturen direkt beim Hersteller gerade bei neuen und leistungsfähigen Modellen häufig hohe Kosten im dreistelligen Bereich verursachen.

Wichtig ist vor allem, dass die Hülle dem eigenen Handy angepasst sind. Der Markt wächst stetig und eine einheitliche Passform gibt es leider nicht. Welche Art von Schutz sich lohnt, ist auch immer Frage persönlicher Präferenzen. Es gibt beispielsweise Handyhüllen, welche neben dem Display auch die Rückseite schützen. Interessenten haben die Auswahl aus verschiedenen Materialien wie:

-Silikon
-Leder
-Plastik
-Glas

Alle Materialien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Während Glasfolien schick aussehen, bieten sie keinen Schutz für die Rückseite des Gerätes. Plastik hat eine unschöne Optik, doch schützt es effektiv vor Fallschäden. Auch Silikon bietet einen maximalen Rundumschutz für das Gerät, da es sehr dehnbare und federnde Eigenschaften besitzt.

Risiko durch Cyberkriminalität senken
Das Risiko für virtuelle Angriffe ist keineswegs zu vernachlässigen. Häufig können gestohlene Daten deutlich höhere Risiken für den Nutzer bergen, als ein physischer Schaden und der alleinige Verlust des Geräts. Für Nutzer ist die Wahl eines Virenprogramms daher unerlässlich. Häufig beinhaltet das Smartphone nämlich nicht nur Daten der Freizeit. Auch berufliche oder sehr sensible Daten, wie etwa für das Online Banking benötigt, befinden sich auf den Computern im Taschenformat. Entgegen der landläufigen Meinung ist das Smartphone nicht besser geschützt als der heimische Computer. Nutzern stehen zum Glück einige Optionen offen, ihr Smartphone vor unerwünschten Zugriffen zu schützen. Als erste Maßnahme gilt es, das Handy mit einem leistungsfähigen Virenschutzprogramm und einer Firewall auszurüsten. Diese Programme scannen das Handy regelmäßig auf Malware und durchleuchtet Schadsoftware schon beim Herunterladen. Ein solches Programm sollte zur Grundausstattung eines Smartphones gehören, wird allerdings von zahlreichen Nutzern ignoriert. Teuer muss ein solches Programm gar nicht sein. Es gibt zahlreiche kostenpflichtige Alternativen, welche denselben Schutz wie ihre teuren Pendants liefern.

Eine weitere Option, den Schutz auf dem Smartphone zu maximieren, ist die Einstellung einer Firewall. Sie überwacht etwa die Netzwerkaktivitäten und unterbindet bei Bedarf blitzschnell die Verbindung zu einer unsicheren Quelle. Kurzum erhalten Nutzer durch die Anwendung einer Firewall die Kontrolle über den Datenfluss. Sie blockiert etwa unsichere eingehende und ausgehende Quellen.

Tipps zum sicheren Umgang im Internet
Nutzer können durch ihre Verhaltensweise einen großen Beitrag zum Schutz ihres Smartphones leisten. Wer einige Grundsätze beachtet, senkt das Risiko eines digitalen Übergriffs drastisch. So sollte man Vorsicht in öffentlichen Netzwerken walten lassen, da die Netzwerke zwar kostenfreies Internet anbieten, doch die Daten nicht verschlüsselt und so für Dritte einsehbar sind. Als Extraschutz lohnt sich hier die Anschaffung einer VPN, die vor allem für diejenigen nützlich ist, die sich öfters auf Reisen befinden und auf öffentliche Netzwerke angewiesen sind. (prm)

Autorenname: Birgit Wallat



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