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Nachricht vom 13.12.2021    

Amnesty International Neuwied erinnert mit Mahnwache an Menschenrechte

73 Jahre Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen. Amnesty International Neuwied/ Andernach erinnert mit Mahnwache an Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948.

Fotos: Jürgen Grab

Neuwied. Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 ist das wohl bekannteste Menschenrechtsdokument und bildet den Grundstein für den internationalen Menschenrechtsschutz. "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“ So steht es in Artikel 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen (UN) verabschiedet wurde. In 30 Artikeln werden darin die Rechte definiert, die allen Menschen dieser Erde zustehen sollen.

Wie in jedem Jahr erinnerte Amnesty International am 10. Januar wieder mit einer Mahnwache an diesen denkwürdigen Tag. Diesmal trafen sich Mitglieder und Sympathisanten am "Engel der Kulturen" in Neuwieds Innenstadt, wobei deren Mitglieder mit entsprechenden Informationen darauf hinwiesen, dass auch heute noch in vielen Staaten Menschenrechte eklatant verletzt werden.

AI-Gruppensprecherin Susanne Kudies und ihr Kollege Manfred Kirsch erklärten: "Mit Sorge betrachten wir, dass internationale Menschenrechtsstandards vielfach immer weniger eingehalten oder missachtet werden, was unbedingt angeprangert werden muss. Die beiden AI-Aktivisten benannten hierbei insbesondere die Volksrepublik China, die Russische Föderation, aber auch Belarus (Weißrussland) und weitere Staaten als eklatante Beispiele für permanente Menschenrechtsverletzungen.



Wie die beiden engagierten Amnesty-Angehörigen und mit ihnen viele weitere AI-Mitglieder bei der Mahnwache mittels ihrer Transparente deutlich machten, wird die Organisation Verletzungen der Menschenrechte, wo auch immer sie registriert werden, anprangern und sich für die Freilassung gewaltloser politischer Gefangenen einsetzen. Es ist nicht zuletzt AI zu verdanken, dass sie immer wieder und ohne Rücksicht die Staaten nennt, die Menschen wegen ihrer Kritik, ihren nonkonformen Meinungsäußerungen und ihren unliebsamen, aber wahrhaftigen und aufrüttelnden Erklärungen ins Fadenkreuz der jeweiligen Staaten geraten und mit persönlichen Sanktionen rechnen müssen. Amnesty International wird auch in Neuwied keine Ruhe geben und immer wieder all die Staaten beim Namen nennen, welche gegen die Charta der Vereinten Nationen verstoßen. (PM)


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