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Nachricht vom 04.12.2021    

Evangelisches Krankenhaus wird Zentrum für Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie

Das evangelische Krankenhaus Dierdorf/Selters (KHDS) startet mit einem neuen Chefarzt in das kommende Jahr. Dr. Daniel Benner ergänzt zum 1. Januar 2022 das Führungsteam in der Unfall- und orthopädischen Chirurgie.

Dr. Daniel Benner wird ab dem 1. Dezember als Chefarzt gemeinsam mit Dr. Andreas Franke die Unfall- und Orthopädische Chirurgie führen. (Fotoquelle: Evangelisches Krankenhaus Dierdorf/Selters)

Dierdorf/Selters. Dr. Daniel Benner, Facharzt für Orthopädie, wird mit seiner ausgewiesenen Expertise in der Wirbelsäulenchirurgie das bisherige Leistungsspektrum der Abteilung ab 1. Januar deutlich erweitern. Hierzu gehören beispielsweise mikrochirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfällen und Verengungen des Nervenkanals (Spinalkanalstenose) an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule ebenso wie Versteifungsoperationen der Wirbelsäule und die minimal invasive Stabilisierung und Aufrichtung von Wirbelbrüchen. Auch der Ersatz von erkrankten Bandscheiben durch Bandscheibenprothese und die Revisionschirurgie der Wirbelsäule bei voroperierten Patienten gehören dazu.

„Durch das zusätzliche Spektrum der Wirbelsäulenchirurgie entwickeln wir unsere Klinik für die Unfall- und orthopädische Chirurgie in ein modernes Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulen- und Unfallchirurgie weiter. Unser Zentrum ist spezialisiert auf Patienten mit Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen des gesamten Bewegungsapparates. Es steht darüber hinaus 24 Stunden am Tag für Notfallpatienten bereit,“ erklärt der KHDS-Geschäftsführer Guido Wernert. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Dr. Benner. Mit ihm gewinnen wir nicht nur einen fachlich hervorragenden Wirbelsäulenspezialisten, sondern können durch seine Stärken das bestehende Team in hervorragender Weise komplettieren, “ ergänzt der Verwaltungsratsvorsitzende der Klinik Rolf-Peter Leonhardt.



Oberste Priorität: Individuelle Therapie
Dr. Daniel Benner ist Mediziner aus Berufung. Sein Studium hat er an der Johannes Gutenberg Universität zu Mainz absolviert und er kennt die Region und die Menschen im Westerwald bestens. Sein Fachgebiet beschreibt er so: „Die Wirbelsäule hält uns aufrecht, aber manchmal zwingt sie uns auch in die Knie, wenn Verschleiß, Überlastung, Fehlhaltungen oder auch Verletzungen zu massiven Schmerzen bis hin zur Bewegungsunfähigkeit führen. Ich habe mich auf Schädigungen der Wirbelsäule spezialisiert, da mir bewusst ist, dass Patienten, die zu uns kommen, oft einen langen, schmerzhaften Leidensweg hinter sich haben. Die Erarbeitung einer individuell zugeschnittenen Therapie für jeden Patienten hat für mich die oberste Priorität in meiner täglichen Arbeit.“

Die Auswahl der richtigen Therapie aus der Vielzahl der operativen und konservativen Behandlungsverfahren kann der Mediziner seinen Patienten durch seine Erfahrung aus mehr als 4.000 Wirbelsäulenoperationen zusichern. (PM)


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