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Nachricht vom 13.11.2021    

Landrat Hallerbach dankt den vielen Helfern des DRK-Kreisverbandes

2021 war für den DRK-Kreisverband Neuwied ein besonders herausforderndes Jahr. Und auch wenn die übliche Versammlung am Jahresende coronabedingt ausfällt und so ein persönliches Dankeschön nicht möglich ist, möchte Landrat Achim Hallerbach es sich deshalb trotzdem nicht nehmen lassen, seine Hochachtung auszudrücken.

Landrat Achim Hallerbach. Foto: privat

Kreis Neuwied. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, den vielen Helfern des Roten Kreuzes meinen Respekt für ihre geleistete Arbeit zu sagen“, betont er daher in einem öffentlichen Statement mit Nachdruck. Namentlich dankt er dem scheidenden Präsidenten des DRK-Kreisverbandes Neuwied, Werner Grüber, für die stets vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit in allen herausfordernden Phasen.

Der DRK-Kreisverband Neuwied habe gerade in diesem alles andere als normalen Jahr 2021 unbezahlbare Arbeit geleistet, macht er deutlich und erinnert dabei in erster Linie an die immense Unterstützung in der Pandemiebekämpfung. Ob Corona-Tests in den Pflegeheimen oder der Fieberambulanz, an Ostern oder zu den Landtagswahlen und schließlich bei offenen Angeboten für alle: Die Ehrenamtlichen nahmen vor allem in den ersten Monaten des Jahres wieder Tausende von Abstrichen vor und halfen so entscheidend mit, die Verbreitung des tödlichen Virus einzudämmen. Mit Zulassung der Impfstoffe waren es dann die Mobilen Teams des Roten Kreuzes, die vor allem in den Alten- und Pflegeheimen zahlreiche besonders gefährdete Menschen immunisierten und so viele Leben retteten. „Die Zusammenarbeit hat hervorragend geklappt. Ich bin dankbar, dass wir uns gerade in der Pandemiebekämpfung auf solche Profis verlassen konnten“, unterstreicht Hallerbach.



Diese Jahrhundert-Herausforderung war (und ist) noch nicht abgeschlossen, da kam mit der Flutkatastrophe im benachbarten Ahrweiler schon die nächste Mammutaufgabe auf die Ehrenamtlichen zu. Die Neuwieder Kräfte waren vor Ort in Bad Neuenahr-Ahrweiler zwölf Tage im Dauereinsatz, hielten dann wenig später gemeinsam mit DLRG und Maltesern die medizinische Versorgung in Mayschoss aufrecht und stellen noch spontan Mittel bereit, um in Ahrweiler sechs Feldküchen zu betreiben. „Auch hier kann ich nicht genug würdigen, was die vielen Helfer für ihre Mitmenschen in unserem Nachbarkreis geleistet haben“, sagt Landrat Achim Hallerbach.

Dass erst kürzlich „nebenbei“ noch 15 neue Anwärterinnen und Anwärter ihre Sanitätsdienst-Fachausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und nun aktiv ausrücken können, lässt den Landrat positiv in die Zukunft schauen. „Das zeugt ganz einfach von dem tollen Gemeinschaftsgeist, der bei ihnen herrscht“, lobt er und ruft ihnen zu: „Ihre Hilfsorganisation ist eine unverzichtbare Stütze unserer Gesellschaft. Bitte machen sie genau so weiter!“ (PM)


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