Ellen Demuth fordert: Ausbau B42 bei Linz muss schneller vorangehen
Auf die Nachfrage von Ellen Demuth bei der Landesregierung, wann die Sanierung der betroffenen Teilstücke der stark frequentierten Bundesstraße 42 bei Linz endlich ausgeführt wird, hat die zuständige Ministerin Daniela Schmitt nun geantwortet.
Linz. Ellen Demuth berichtet: „Der Bereich der B42 zwischen der Anbindung an die Kreisstraße 10 bei Dattenberg und der Ortslage Linz sollte als Erhaltungsmaßnahme in das Bauprogramm für Bundesstraßen 2021 aufgenommen werden, so erklärte Minister Wissing im Februar 2021. Dies ist laut Ministerin Schmitt auch geschehen. Angebote zur Sanierung der B 42 zwischen Leubsdorf und Linz wurden schon eingeholt, die Submission fand am 20. Oktober 2021 statt. Nach Prüfung der einzelnen Angebote könne die Auftragserteilung zur Durchführung der Bauarbeiten erfolgen. Es ist erfreulich, dass wenigstens dieser Bereich nun saniert wird.“
Demuth weiter: „Für den Ausbau des restlichen Abschnittes bis Leubsdorf sind zumindest die Verhandlungen mit der Bahn zum Abschluss gebracht worden. Die Verlegung des Kabelkanals werde zurzeit durch ein Ingenieurbüro geplant. Aufgrund der Unwetterkatastrophe im Bereich des Ahrtals seien jedoch, wie schon beschrieben, im hohem Maße Kapazitäten gebunden, sodass derzeit keine verlässlichen Angaben zu einem möglichen Baubeginn der B 42 im Abschnitt zwischen Leubsdorf und der Anbindung an die K10 gemacht werden könnten.“
Ellen Demuth erklärt: „Ich habe Verständnis dafür, dass der LBM durch die Flutkatastrophe an der Ahr eine Unmenge von Mehrarbeit bekommen hat. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Verantwortlichen auf die betroffene Kommune, die ja nicht ohne Grund auf die Maßnahmen wartet, zugekommen wären. Die Landesregierung ist gefordert, für den Landesbetrieb Mobilität geeignete Unterstützung zu finden, denn der Aufbau des Ahrtals wird noch lange Kräfte binden. Perspektivisch muss beides in Einklang gebracht werden.“
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