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Nachricht vom 27.08.2021    

IG Bahnlärm Leutesdorf aktiv seit 26. August 1996

Die für Herbst 2020 vorgesehene Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft musste wegen der ungewissen Corona-Situation abgesagt werden. Für das jetzt erneut anberaumte Treffen wurde ein neuer Termin mit einem besonderen Jubiläum verbunden: Die IG Bahnlärm Leutesdorf wurde am 26. August 1996 gegründet und feiert damit ihr 25-jähriges Bestehen.

Der neu gewählte IG-Vorstand (v.l unten hoch nach r.u.) Gerhard Jüngling, Robert Dill, Werner Ockenfels, Helmut Oehl, Traute Lorenz, Volker Berg, Beate Kerres, Erich Schneider. (Nicht auf dem Foto Kurt Schröder). Foto: privat

Leutesdorf. Zu Beginn der Mitgliederversammlung ging Vorsitzender Erich Schneider in einem Rückblick auf die 25-jährige Vereinsarbeit ein. Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung wurde eine Satzungsänderung, die die Einladungsform zu Versammlungen und die Vertretungsregelung des Vereins betraf, einstimmig beschlossen. Die anschließenden Wahlen zum Vorstand ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Erich Schneider, Stellvertreter Werner Ockenfels und Gerhard Jüngling, Kassierer Robert Dill, Schriftführer Kurt Schröder, Beisitzer Volker Berg, Beate Kerres, Traute Lorenz und Helmut Oehl (siehe Foto).

Die IG wird sich weiter für eine Verbesserung der Situation an Schienenwegen einsetzen. Es wird darauf geachtet werden, dass alle Maßnahmen der Machbarkeitsstudie in Leutesdorf umgesetzt werden. Nach wie vor wird gefordert, dass für Ortsdurchfahrten Geschwindigkeitsreduzierungen veranlasst werden (Vermeidung von Unfällen bei Gefahrguttransporten, und schnell fahrende Personenzüge machen so viel Lärm wie langsam fahrende Güterzüge). Auf elektrifizierten Strecken sollte der Verkehr von Dieselloks verboten werden und die Lärmmessstationen rechts- und linksrheinisch (Andernach und Lahnstein) müssen die immer noch Lärm erzeugenden Fahrzeuge registrieren.



Die IG wird auch darauf achten, dass man sich zur Entlastung des Mittelrheintals um den Ausbau alternativer Güterverkehrstrassen kümmert und die Bemühungen zum Bau einer neuen Alternativtrasse fortgesetzt werden. Die im Schienenlärm-Schutzgesetz vorgesehenen, zurzeit aber ausgesetzten Sanktions- und Bußgeldvorschriften müssen wie zugesagt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 angewendet werden.

Die IG gegen Bahnlärm und -erschütterung e.V. Leutesdorf wird gemeinsam mit allen übrigen BIs weiter Druck auf Bahn und Politik ausüben, damit sich die Lebensverhältnisse an Schienenstrecken baldmöglichst verbessern. Dazu ist die aktive Mitarbeit vieler Bürgerinnen und Bürger notwendig.



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