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Nachricht vom 04.07.2021    

Amnesty International Neuwied: Mahnwache für die Uiguren

Auch stellvertretend für die anderen ethnischen Minderheiten, die unter den Menschenrechtsverletzungen in China zu leiden haben, fand in Neuwied eine Mahnwache für die Uiguren statt.

Foto: privat

Neuwied. Susanne Kudies, die Sprecherin der Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation, erklärte dazu, Amnesty International fordere die umgehende Schließung aller Lager sowie die uneingeschränkte Akzeptanz der Kulturen der verschiedenen ethnischen Minderheiten, die auf dem chinesischen Staatsgebiet lebten, denn besonders für ethnische Minderheiten und deren Kultur sei die Wahrung ihrer Menschenrechte überlebensnotwendig. Theresia Knieke erläuterte, Uiguren, Kasachen und andere vornehmlich muslimische ethnische Minderheiten würden im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang in China systematisch und massenhaft inhaftiert, gefoltert und verfolgt, was einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkomme. Millionen Muslime würden zudem systematisch überwacht.



Die Ausschaltung der dortigen demokratischen Presse zeige, wie sehr Hongkong nun unter dem Diktat Chinas stehe, fügte Inge Rockenfeller hinzu, die auf die willkürlichen Inhaftierungen und Verurteilungen von Anführern und Teilnehmern an den Protesten in dieser Sonderverwaltungszone hinwies. Die Neuwieder Aktivisten begrüßten ausdrücklich die Aktion der Münchner Mitstreiter für die ungarische LGBTI-Community, stellte Manfred Kirsch heraus, den Blick auch auf Menschenrechtsverletzungen hier in Europa vor unserer Haustür richtend.
(Pressemitteilung)



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