Dietrich Rühle mit Verdienstmedaille ausgezeichnet
„Sie sind ein Vorbild für nachfolgende Generationen, sich auch ehrenamtlich zu engagieren“, lobte Oberbürgermeister Jan Einig den neuen Träger der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz, Dietrich Rühle.
Neuwied. Jan Einig schloss er sich den Worten des SGD-Nord-Präsidenten Uwe Hüser an, der in Vertretung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Auszeichnung für besonderes ehrenamtliches Engagement überreicht hatte.
„Herr Rühle hat sich in besonderem Maße um die Ausbildung junger Juristinnen und Juristen im Land verdient gemacht“, hebt Uwe Hüsener hervor. Neben seinem kommunalpolitischen Wirken ist er seit fast 40 Jahren ununterbrochen Ausbildungsleiter der Arbeitsgemeinschaft der juristischen Referendare in Koblenz. Damit ist er inzwischen fachübergreifend der dienstälteste Arbeitsgemeinschaftsleiter in Rheinland-Pfalz
Neben seiner Tätigkeit als Stadtratsmitglied konnte Rühle für seinen Ortsteil Altwied einiges erreichen. Als Ortsvorsteher führte er Altwied im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nach Siegen in der Kreis- und Gebietsklasse in die Landesklasse. Jan Einig sieht in Rühle einen verdienstvollen Kommunalpolitiker. „Die Ortsbeiräte sind die Multiplikatoren vor Ort. Sie wissen am besten, was im Ort passiert, und vertreten die Interessen im Zusammenspiel der Lokalpolitik. Da ist oft Fingerspitzengefühl gefragt“, weiß Neuwieds Oberbürgermeister.
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Dietrich Rühle selbst ergriff die Gelegenheit, seinerseits einen Dank für langjährige, aktive Unterstützung auszusprechen: Er dankte seiner Frau Ingrid Rühle, die ihm stets konstruktiv zur Seite gestanden habe. „Bald ist es an der Zeit, Platz zu machen für junge Talente in der Lokalpolitik“, kündigte er abschließend an – immer die Zukunft der Heimat im Blick.
(PM)
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