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Nachricht vom 31.05.2021    

Acht neue Mitglieder für die Bendorfer Feuerwehr

Zuwachs für die Freiwillige Feuerwehr Bendorf: In der vergangenen Woche konnte Bürgermeister Christoph Mohr gleich acht neue Mitglieder in die Feuerwehr aufnehmen – Corona-konform an der frischen Luft und anstatt per Handschlag mit einem kurzen Faust-Gruß.

Bürgermeister Christoph Mohr und die Verantwortlichen der Feuerwehr Bendorf freuen sich über acht Neuzugänge. Foto: Stadt Bendorf

Bendorf. „Es ist beruhigend zu wissen, dass wir über eine gut aufgestellt Wehr verfügen", unterstrich Christoph Mohr. Dabei lobte er vor allem auch die Qualität der Ausbildung und das hohe Fachwissen der einzelnen Aktiven. Der Rathauschef dankte allen für ihre Bereitschaft, die Feuerwehr zu unterstützen und sich für die Bürger der Stadt Bendorf einzusetzen.

Ahmad Almorbea ist jetzt Teil der Einheit Sayn. Er kam als Migrant aus Syrien und lebt seit einigen Jahren in Deutschland. Er wollte gerne ehrenamtlich tätig werden - am liebsten in der Feuerwehr. Sehr zur Freude von Wehrleiter Markus Janßen.

Lukas Becker und Nadine Wilbert sind ein Paar und kommen von einer anderen Feuerwehr zum Löschzug Sayn. Lukas macht zurzeit eine Ausbildung als Feuerwehrmann bei der Berufsfeuerwehr Koblenz, Nadine arbeitet im Rettungsdienst – perfekte Voraussetzungen für den Dienst in Bendorf.

Daniel Heuser kommt ebenfalls von einer anderen Feuerwehr. Er ist nach Sayn gezogen und komplett ausgebildet - ein absoluter Pluspunkt für die Sayner Einheit.

Elias Dum kommt aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst und verstärkt die Einheit in Mülhofen.



Mit Kei Schneider ist auch ein Rückkehrer dabei. Er war vor Jahren schon mal in der Einheit Stromberg und möchte dieses Ehrenamt gerne wieder aufnehmen.

Auch Neueinsteiger Jaimy Karst ist ab sofort für die Einheit Stromberg im Einsatz.

Benedikt Geißler wechselt vom THW zur Feuerwehr. Er unterstützt die Feuerwehr Bendorf bei der Führungsstaffel und in der Feuerwehreinsatzzentrale, wird beim THW aber noch als Fachberater tätig sein.

Die Neuzugänge durchlaufen ein Probejahr und werden auf der nächsten Jahresdienstbesprechung verpflichtet. Die Mitglieder, die aus einer anderen Feuerwehr nach Bendorf kamen, werden in ihren alten Dienstrang wieder eingesetzt, die „Neuen“ werden als Feuerwehrmann geführt.

In der aktuellen schwierigen Zeit ist Wehrleiter Markus Janßen sehr froh, dass es noch junge Menschen gibt, die ein Ehrenamt ausüben möchten. Gerade in der Feuerwehr Bendorf wird Nachwuchs hängeringend gesucht. Es werde aber immer schwieriger: „Aus diesem Grunde freuen wir uns umso mehr, dass wir die Neuaufnahmen begrüßen dürfen.“



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