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Nachricht vom 27.04.2021    

DGB sagt Veranstaltung in Koblenz zum 1. Mai ab

Hebeisen: „Absagen ist Gebot der Stunde!“ Ersatzweise wird der DGB auch in diesem Jahr wieder ab 14 Uhr einen zentralen digitalen Livestream unter senden.

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Koblenz. „Die Sorge um die aktuelle Situation treibt uns um und lässt keinen Spielraum für die vernünftige Durchführung einer größeren Versammlung. Wir haben eine Verantwortung vor den hohen Infektionszahlen und wollen politisch in dieser Situation das richtige Zeichen setzen. Daher findet auch dieses Jahr in Koblenz am 1. Mai keine Veranstaltung der Gewerkschaften statt. Es schmerzt, doch es gilt: Absagen ist das Gebot der Stunde! Nächstes Jahr sind wir dann wieder mit voller Kraft am 1. Mai auf der Straße!“ betont Sebastian Hebeisen, DGB-Regionsgeschäftsführer Koblenz.

Geplant war in Koblenz zum 1. Mai die zentrale Veranstaltung des DGB Rheinland-Pfalz mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie dem DGB-Bezirksvorsitzenden Dietmar Muscheid. Es habe im Vorfeld sehr konstruktive Beratungen mit dem Ordnungsamt der Stadt Koblenz, der Staatskanzlei und den Gewerkschaften gegeben, berichtet Hebeisen, für die er auch allen Beteiligten danke und um Verständnis bitte, dass nun auch in 2021 keine Präsenzveranstaltung in Koblenz stattfände.



Um dennoch möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu bieten, einen politischen Tag der Arbeit mit attraktivem Kulturprogramm zu erleben, wird der DGB auch in diesem Jahr wieder ab 14 Uhr einen zentralen digitalen Livestream unter www.dgb.de/erstermai senden.

„Die Pandemie fordert von uns allen viel! Und es gibt die ganze Bandbreite von Belastungen: einerseits Kurzarbeit und weniger Geld, andererseits Überstunden in den Betrieben und Überlastung von ganzen Bereichen wie etwa Krankenhäusern. Ebenso sind die Eltern besonders gefordert!“ Dazu komme auch das Empfinden, dass manche Regel nicht mehr nachvollziehbar sei. Und dennoch gelte es gerade jetzt, wo über Schnelltests und die steigende Zahl der Impfungen Licht am Ende des Tunnels zu sehen sei, noch einmal Solidarität miteinander zu leben – in dem Wissen: „Solidarität ist Zukunft!“, wie das diesjährige Motto des 1. Mai lautet. (PM)



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