Werbung

Nachricht vom 17.04.2021    

Solaranlagen weiterhin effizient nutzen

Das Wetter im April macht was es will. Und doch ist eins klar: Es wird wärmer, die Sonne lässt sich öfter blicken und somit kommen die Solaranlagen auf den Hausdächern wieder richtig in Schwung.

Symbolfoto

Frankfurt/Region. Gleichzeitig stehen viele Anlagenbetreiber vor der Frage: Wie kann ich meine Solaranlage weiterhin effizient nutzen? Denn seit Beginn des Jahres endet schrittweise die 20-jährige Förderphase der Bundesregierung für Bestandsanlagen. Das heißt, die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reduziert sich auf ein Minimum.

Der regionale Energiedienstleister Süwag, der dieses Jahr sein 20. Firmenjubiläum feiert, bietet einen individuellen Anlagen-Check an. Alexander Münter, Solarexperte bei der Süwag, erklärt: „Grundsätzlich ist es wichtig, die Anlage für den Eigenverbrauch zu optimieren. Den Strom weiterhin ins Netz einzuspeisen, lohnt sich ohne die EEG-Förderung nicht mehr, da Anlagenbesitzer nur noch eine geringe Vergütung bekommen. In vielen Fällen ist es jedoch möglich, die bestehende Anlage für den eigenen Verbrauch noch viele Jahre weiterhin zu nutzen. Dafür bieten wir einen umfangreichen Check an.“ Bei diesem Check wird ein Fachbetrieb die Technik auf Herz und Nieren prüfen. Bei einer möglichen Umrüstung stehen mehrere Teile im Fokus: Gegebenenfalls muss der Elektriker den Wechselrichter austauschen, einen neuen Zähler einbauen oder den Blitz- und Überspannungsschutz anpassen. Auch wird gemeinsam mit dem Kunden überprüft, ob die PV-Module noch genug Leistung bringen. Wenn das nicht der Fall sei, bietet der Energiedienstleister seinen Kunden die Installation einer neuen Anlage an. Der Rückbau der alten Anlage ist inbegriffen.

Um den Anteil der eigenerzeugten Energie am gesamten Energieverbrauch zu maximieren, empfiehlt die Süwag einen Stromspeicher. „Beim Solarstrom ist die Ausbeute zur Mittagszeit am größten – gerade zu dieser Zeit sind jedoch viele Menschen nicht zu Hause. Abends dagegen wird viel Strom benötigt, dann scheint aber die Sonne nicht mehr. Daher lohnt sich ein Stromspeicher. Er nimmt die Energie der Solaranlage für die spätere Nutzung auf. Damit kann die Eigennutzung des Stroms auf bis zu 85 Prozent gesteigert werden und nur noch einen kleinen Teil des Stroms muss der Besitzer von seinem Energieversorger beziehen“, erläutert Münter.

Mehr Informationen zum Anlagen-Check und ein Kontaktformular finden Sie unter suewag.de/anlagen-check. (PM)



Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!


Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Wirtschaft


Girls’ Day: Mädchen haben Spaß am Handwerk

Koblenz. Die Schülerinnen lernten Werkzeuge und Materialien in Ruhe kennen, bevor sie unter Anleitung Teelichthalter aus ...

Die Zukunft des Handwerks im Dialog gestalten - Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Fokus

Koblenz. Sie beteiligt sich dafür am bundesweiten Zukunftsdialog Handwerk und lädt am Freitag, 3. Mai, ab 15 Uhr zu einer ...

Wettbewerb "SUCCESS 2024" startet - Einzelprämien bis zu 15.000 Euro

Mainz. Besonders zukunftsweisende Ideen und innovative Produkte werden am 8. Oktober im feierlichen Rahmen mit Einzelprämien ...

Sei 10 Jahren ein Erfolg: Westerwald-Brauerei feiert ausgiebig das Comeback des Gründerbiers Westerwald-Bräu

Hachenburg. Was sind schon zehn Jahre im Vergleich zu einer nunmehr 163-jährigen Brauereitradition? "Nicht viel", sagt der ...

Ganztägiger Warnstreik bei Raiffeisendruckerei in Neuwied infolge stagnierender Tarifverhandlungen

Neuwied. Nach der dritten, am 16. April stattgefundenen Verhandlungsrunde für etwa 110.000 Beschäftigte in der Druckindustrie, ...

Carmen-Sylva-Schule kooperiert mit Winkler und Dünnebier Süßwarenmaschinen GmbH

Neuwied. Ziel der IHK-Schulpatenschaft ist, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, im Unternehmen praktische ...

Weitere Artikel


Kulturstadt Unkel im Künstler-Design kennenlernen

Unkel. Über ihren Kooperationspartner Tourismus Siebengebirge GmbH präsentiert sich die Kulturstadt vor dem Lehr-Weinberg ...

Die Pfauen sterben in Neuwied langsam aus

Neuwied. Die Idee, im 350. Jubiläumsjahr (2003) der Stadtgründung einen „Pfauenweg“ in der Neuwieder Innenstadt anzulegen, ...

Einflugmöglichkeiten für Eulen schaffen

Montabaur. Ein sehr selten gewordenes Bild: Eine Schleiereule in dem Gehöft eines Mitgliedes der Naturschutzinitiative e.V. ...

Drogen beschäftigten Polizei Straßenhaus

Puderbach. Am Abend des 15. April kam es in Puderbach zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer ...

Corona-Müll gefährdet Wildtiere

Region. Bereits im Frühjahr 2020 warnten die ersten Naturforscher vor einer drohenden Umweltkatastrophe. Der Grund: Aus Gründen ...

SPD-Reparaturcafe: Annahmestopp - Aktion ist überlaufen

Engers. "Wir bitten bis zum 1. Juni vorerst keine Eingaben von Geräten zu machen, da wir noch mehr als ein Dutzend Geräte ...

Werbung