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Nachricht vom 22.03.2021    

Tafel kann mit Hilfe von SWN und GSG Lebensmittel einsammeln

Die „Tafel Neuwied“ hat einen neuen Kühlwagen. Bei der Finanzierung des Fahrzeugs haben die Stadtwerke Neuwied (SWN) und die Gemeindliche Siedlungsgesellschaft (GSG) maßgeblich unterstützt.

Elisabeth Adrian, verantwortliche Mitarbeiterin im Caritasverband Neuwied für die Tafel Neuwied, freut sich mit Tafel-Koordinator Markus Oehlschläger (m.) über das neue Fahrzeug, mit dem Mitarbeiter Peter Scharbach jetzt die wichtigen Lebensmittelspenden einsammeln kann. Foto: privat

Neuwied. Insgesamt sind es um die 1.000 Haushalte mit 3.500 Menschen, die auf die Lebensmittel der Tafel angewiesen sind. Sie leistet diese Hilfe in einer schwierigen Zeit: Zeitweise war die Neuwieder Tafel die einzige noch geöffnete im ganzen Landkreis. Für das Einsammeln der gespendeten Lebensmittel von Supermärkten, Großhändlern und Restaurants benötigt man einen Kühlwagen - und das alte Fahrzeug musste ersetzt werden. SWN und GSG haben die Tafel Neuwied beim Kauf eines neuen Kühlwagens mit Tiefkühlfunktion unterstützt. 9.000 Euro kamen von den SWN, die GSG steuerte weitere 6.000 Euro bei. Die Logos der beiden kommunalen Unternehmen prangen nun auf einem zwei Jahre alten Transporter mit Kühlkoffer, der noch keine 15.000 Kilometer gelaufen ist.

SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach betont, dass die Arbeit der Tafel auch nach einem Ende der Pandemie enorm wichtig für die Stadt bleibt: „Die Zahl der unterstützten Menschen zeigt, wie wichtig die Arbeit der Tafel grundsätzlich ist. Ich hoffe sehr, dass es nicht noch mehr werden. Die wirtschaftlichen Folgen durch Corona sind unübersehbar und Neuwied sollte solidarisch Beistand leisten.“



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Unabhängig von der konkreten Hilfe durch die Tafeln betont Herschbach ausdrücklich, dass in unserer Gesellschaft allgemein etwas schieflaufen muss, wenn so viele Menschen auf die Tafel angewiesen sind. „Da müssen wir hinschauen und etwas ändern“ sagt Herschbach.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die SWN die Tafel unterstützt: Durch Hamsterkäufe fehlte es in der Hilfseinrichtung wochenlang an frischen Lebensmitteln. Es musste viel hinzugekauft werden. Die SWN spendeten selbst 3.000 Euro und hatten dies mit einer Aktion in den Sozialen Medien verbunden, um auch ein Zeichen für gegenseitige Hilfe in der Not zu setzen. Die Resonanz war enorm.

Weitere Infos, auch zum Spendenkonto unter http://www.caritas-neuwied.de/tafel



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