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Wirtschaft | Gastartikel


Nachricht vom 14.03.2021    

Der neue Trend: Frisch gebrühten Kaffee überall selber machen

Mit Drip-Bag Kaffee bietet sich eine neue und innovative Möglichkeit an, Kaffee überall zu brühen. In den kleinen Beuteln steckt die richtige Menge Röstkaffee für eine Kaffeetasse. Mit den Drip-Bags braucht niemand mehr eine Kaffeemaschine oder einen Handfilter. Eine Tasse und etwas heißes Wasser reichen für den kleinen Filter aus.

Fotoquelle: pixabay.com

Was ist das Geheimnis der Drip-Bags?
Drip Bag Coffee ist so beliebt, da er sich überall unkompliziert aufbrühen lässt. In den Beuteln ist der Kaffee bereits portionsgerecht enthalten. So lassen sich die kleinen Filterbeutel auf die Tasse stecken und mit heißem Wasser übergießen. Nach ein paar Augenblicken kann jeder diesen Kaffee genießen. Es stehen unterschiedliche Varianten und Geschmäcker zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel Bio-Kaffees und die Single Blends, wie Spitzen-Arabicas. Kaffeegenießer, die sich erst einmal durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen kosten wollen, können sich für ein Sortiment aus sortenreinen Kaffees, Bio-Kaffees und Blends entscheiden. Außerdem stehen koffeinfreie Drip-Bags zur Auswahl.

Die Geschmacksrichtungen und Aromen der Filter
Eine Box fasst zehn Filterpäckchen. Diese Päckchen reichen für zehn kleine Kaffeepausen. Zu den sortenreinen Kaffees gehören die nuancierten Blends. Sie punkten laut Hersteller mit einer besonderen Breite und mit vielfältigen Aromen. Dazu gehören die Geschmäcker der Bohnen Äthiopiens und die fruchtige Säure Afrikas, aber auch ausgeprägte Noten von Jasmin, Orange und Bergamotte.

Das Alleinstellungsmerkmal ist die unkomplizierte Zubereitung. Nachdem die Packung per Hand geöffnet ist, werden zwei kleine Henkel ausgeklappt und dann in die Tasse gehangen. Beim Aufbrühen ist die richtige Temperatur wichtig. Das kochende Wasser darf nicht über das Kaffeemehl gegossen werden, denn so könnte der Kaffee zu bitter schmecken. Ist das Wasser zu kalt, wird der Kaffee wässrig und sauer.

Kapseln versus Drip Bags
Im Vergleich zu Kapseln sparen die kleinen Filterpäckchen Müll. So bestehen die Handfilter aus recycelbarem Papier im Vergleich zu Kunststoff und Metallkapseln, die in einen Vollautomaten eingesetzt werden. Immer mehr Kaffee-Fans ist der nachhaltige und müllreduzierte Genuss wichtig, weshalb die Nachfrage nach den praktischen Kaffeefilterpäckchen zum Mitnehmen steigt. In erster Linie soll es um den unverfälschten und unkomplizierten Kaffeegenuss gehen, der auf hochwertige Röstereien und eine schonende Röstung zurückgeht.

Jährlich werden 5000 Tonnen Abfall durch Kaffeekapseln produziert. Als problematisch bewerten die Experten das Verhältnis von Inhalt und Verpackung. Darüber hinaus ist die richtige Verwertung der Kapseln nicht einfach. Bestehen die kleinen Kapseln aus unterschiedlichen Bestandteilen, wie Metall und Plastik, erschwert das die Verwertung und Müllsortierung. Die Verbraucher sollten sich deshalb an den Vorgaben der Hersteller orientieren.

Diese kleinen Filtertüten zeigen das Kaffee To Go nachhaltig sein kann. Die Filtertüten sind in einem kleinen Transporttütchen eingepackt und passen in die Aktentasche oder in den Rucksack, um mit zur Uni oder ins Büro zu gehen. Für viele ist der Filterkaffee die ehrlichste und unkomplizierteste Form des Kaffeegenusses. Das Einzige, was Sie brauchen, ist heißes Wasser. Der handgebrühte und frische Kaffee ist für die Tasche vorportioniert. Es braucht nur einen Augenblick Zeit, bis der Filterkaffee trinkfertig ist. Innovativ, flexibel und unkompliziert: Röstereien und Hersteller, die auf innovative Lösungen setzen, die sich im Alltag bezahlt machen, haben Zukunft und erobern die tragbaren und mobilen Kaffeemarkt. (prm)

Gastautorin:
Juliane Werner



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