Anmeldeportal für Corona-Tests im Schnelltestzentrum Neuwied eröffnet
Mit der Eröffnung des Schnelltestzentrums in der Rudolf-Diesel-Str. 10 (Standort Fieberambulanz) in Neuwied ist ein weiterer Baustein in der Pandemie-Bekämpfung im Kreis Neuwied gelegt.
Neuwied. „Das Testzentrum ergänzt die Schnelltestmöglichkeiten, die in den Verbandsgemeinden und in der Stadt bestehen oder gerade vorbereitet werden. Es ist uns wichtig, dass möglichst viele sichere Tests für die Menschen im Landkreis angeboten werden“, betont Landrat Achim Hallerbach.
Wer sich im Testzentrum des Landkreis Neuwied kostenlos testen lassen möchte und keine Krankheitssymptome hat, muss über die Internetseite des Kreises zwingend einen Termin vereinbaren. Das neue Testangebot ist von Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr als Drive-In Service geöffnet.
„Obwohl die Kreise, Städte und Verbandsgemeinden, was die EDV-Unterstützung und Ausführungsvorgaben betrifft, mit den Problemen der Umsetzung alleine gelassen werden, konnten wir uns selbst helfen und haben eigene Lösungen gefunden, um das Schnelltestzentrum für die Bürgerinnen und Bürger optimal nutzen zu können“, teilt Landrat Achim Hallerbach mit.
Wer einen Termin vereinbart, erhält einen QR-Code und eine Terminbestätigung. Beides ist neben dem Personalausweis oder einem vergleichbaren Ausweisdokument zum Test mitzubringen. Zur Probenentnahme muss man sein Fahrzeug nicht verlassen. Das Testergebnis kann dann etwa 15 bis 30 Minuten nach dem Abstrich über einen Barcode auf einer Webseite abgerufen werden. Dadurch müssen die Bürger und Bürgerinnen nicht vor Ort auf das Testergebnis warten.
Wer eine schriftliche Bescheinigung benötigt, muss die doctorbox-App auf dem Handy installieren. Der genaue Ablauf wird dem Kunden auch mit der Terminbestätigungsmail mitgeteilt.
„Dank der bewährten Kräfte vom Deutschen Roten Kreuz, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, dem Maltester Hilfsdienst und dem Technischen Hilfswerk haben wir unter der Leitung des Krisenstabs in kürzester Zeit das Angebot geschaffen. Wir sind sicher, dass, wenn die Abläufe eingespielt sind und eine entsprechende Nachfrage besteht, wir die Testkapazitäten erhöhen können“, sind sich Landrat Achim Hallerbach und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Holger Kurz sicher.
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