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Nachricht vom 25.11.2020    

Knusperpfad, Märchen- und Motivhäuschen - weihnachtlich geschmücktes Neuwied

Der ansonsten immer besonders beliebte Neuwieder „Knuspermarkt“ mit seinen zahlreichen adventlich und weihnachtlichen Veranstaltungen hatte leider aufgrund der allseits bekannten, aber in jedem Fall ungeliebten Corona-Situation, in diesem Jahr keine Chance , sich traditionsgemäß zu präsentieren.

Fotos: Jürgen Grab und Benita Roos

Neuwied. Trotzdem konnten die Mitarbeiter/innen des städtischen Marketingamtes mit dessen Leiterin Petra Neuendorf, immer auch mit den Kollegen von den Servicebetrieben, mit viel Phantasie und reichlichem Arbeitsaufwand einen Hauch von adventlich, weihnachtlicher Stimmung vermitteln. Dabei ist es dem Marketing- und Servicebetriebe-Team mit dem Aufbau dieser Szenerie durchaus gelungen, eine bunte, variantenreiche, mit vielen Tannenbäumen und sehr schön gestalteten Märchen- und anderen Motivhäuschen in einer strahlende Lichterwelt eine Atmosphäre zu schaffen, die zweifellos Kindern wie auch Erwachsenen durchaus gefallen kann.

Es waren etliche lange Tage, die Organisationsleiterin Fabienne Mies mit ihrer Kollegin Benita Roos und weiteren engagiert tätigen Kolleginnen und Kollegen auf dem Luisenplatz, die Mittel- und Teile der Engerser Straße verbrachten haben. Außerdem waren die vielen fleißigen jungen Frauen damit beschäftigt, die sympathisch aussehenden Plastik-Lebkuchenmädchen und -Jungs auf dem Straßenbelag zu befestigen, um damit den Passanten den „Knusperpfad“ aufzuzeigen, der allerlei Überraschungen zu bieten hat.

Zum einen war zu erkennen, dass Tannenbäume sowohl drinnen in den leerstehenden ehemaligen Geschäften als auch draußen vor solchen aufgegebenen Läden aufgestellt waren. Zum anderen hatten sich einige Kaufhäuser bereiterklärt, attraktiv fröhliche Motive in ihre Schaufenster zu stellen, die von den Initiatoren am „Knusperpfad“ besonders gekennzeichnet wurden. Wie Benita Roos erläuterte, hat die Stadt einige solcher Objekte den jeweiligen interessierten Geschäftsinhabern zur Verfügung gestellt, wobei festzustellen war, dass weitere Läden natürlich auch ihren eigenen weihnachtlichen Schmuck angebracht haben und insofern eine durchaus attraktive Geschäftswelt vorzufinden ist.



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Besonders viel Arbeit, die sich jedoch offenkundig absolut gelohnt hat, erforderte die Aufstellung der zahlreichen Märchen-und der anderen Häuschen sowohl auf dem Luisenplatz als auch auf der Mittelstraße. „Damit haben wir nicht nur den Aktionsradius der Besucher/innen erweitert sondern haben zudem den einschränkenden Corona-Verordnungen Genüge getan und verhindern somit ein mögliches dichteres Beisammensein der Menschen“, erläuterten Fabienne Mies und Benita Roos. Sie hatten zweifellos mit ihren Kollegen und Kolleginnen in diesen adventlichen Tagen alle Hände voll zu tun, um auch in „Näiwidd“, trotz allem, eine gewisse vorweihnachtliche Stimmung zu vermitteln. Und genau dies ist ihnen durchaus gelungen.
Jürgen Grab


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