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Nachricht vom 01.08.2020    

Krisenmanagement Corona im Kreis Neuwied sieht sich gut gerüstet

Die Sommerferien in Rheinland-Pfalz enden in zwei Wochen und eine Regel hatte ihren festen Bestandteil: Die so genannte AHA-Regel beinhaltet Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmasken tragen. Dennoch steigen die Fallzahlen auch im Kreis Neuwied wieder an. Deshalb ruft Landrat Hallerbach ruft zu weiterer Wachsamkeit auf.

Symbolfoto

Neuwied. Viele Fälle stehen im Zusammenhang mit der Rückkehr aus einem Risikogebiet. Landrat Achim Hallerbach appelliert daher eindringlich: „Verreisen Sie nach Möglichkeit nicht in eines der vielen Risikogebiete weltweit. Verhalten Sie sich vorsichtig und umsichtig, wenn sich eine solche Reise nicht vermeiden lässt.“

Die Fieberambulanz in Neuwied ist weiterhin in Betrieb. Mit dem Drive-In System können die Testungen komfortabel im Auto durchgeführt werden. Sollte es zu einem Anstieg der Testkapazitäten kommen und wieder auf das vorherige System in der Halle gewechselt werden, wäre dies nach Mitteilung der Kreisverwaltung schnell möglich. Denn im Hintergrund ist die gesamte Infrastruktur noch aufgebaut und kann in kurzer Zeit in Betrieb genommen werden. “Wir sind gut gerüstet und vorbereitet. Unser Krisenmanagement funktioniert und bringt Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger“, beschreibt Landrat Hallerbach die Situation.

Aktuell laufen an anderer Stelle bereits die letzten Vorbereitungen für die Zeit nach den Ferien. Zum 1. August kehren die Kitas und mit ihnen viele Tausend Kinder und ihre Familien in den sogenannten Regelbetrieb zurück. Nach Wochen der nahezu kompletten Schließung und des Notbetriebs ist das ein großer Schritt, zu dem sich die Landesregierung entschlossen hat. Es gilt allerdings weiterhin wachsam zu sein.



Der Positiv-Fall eines Kindergartenkindes in einer Kita im Landkreis hat gezeigt, wie hoch anfällig die gesamten Systeme sind und welche starken Einschnitte nur eine mit Corona infizierte Person für viele andere Menschen mit sich bringen kann. Glücklicherweise wurden alle Kontaktpersonen in diesem Fall negativ getestet. Eltern werden gebeten zu prüfen, dass sie alle erforderlichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen getroffen und bestenfalls auch schon gemeinsam mit den Kindern eingeübt haben, bevor es wieder in den Kita-Alltag geht.

„Corona ist immer noch präsent - aber wir sind vorbereitet. Wenn sich alle gemeinsam an die Regeln halten, schaffen wir es zurück in einem geregelten Alltag“, so Landrat Achim Hallerbach. (PM)


Mehr dazu:   Coronavirus  
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