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Nachricht vom 31.01.2020    

Deichstadtfreunde Neuwied treffen sich zum Erfahrungsaustausch

Von Eckhard Schwabe

Die Deichstadtfreunde Neuwied hatten am 30. Januar zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken ins Cafe Auszeit an der Marktkirche in Neuwied geladen. Der Einladungen waren zahlreiche Gäste aus Politik und Geschäftsleuten gefolgt. Zu Beginn begrüßte Pfarrer Werner Zupp als Hausherr die Gäste.

Jan Einig sprach ein Grußwort. Fotos: Eckhard Schwabe

Neuwied. Zupp stellte gleich zu Beginn die Frage, ob solch eine Zusammenkunft Sinn machen würde und beantwortete sie sofort: „Ja es macht Sinn, es muss noch weiter gehen“. Die Bemühungen, die bis jetzt unternommen wurden, sind ein erster guter Schritt, es muss nur noch mehr Fahrt aufgenommen werden und wir müssen an einem Strang ziehen, so Pfarrer Zupp.

Franz Becher, Vorstandssprecher der Deichstadtfreunde, freute sich gleichfalls, dass so viele den Weg zum Treffen der Deichstadtfreunde gefunden hatten. „Es sind die ersten wichtigen Schritte gegangen worden, wir müssen noch mehr ins Gespräch kommen“, so Becher. Auch Neuwieds Oberbürgermeister, Jan Einig, konnte aus den vergangenen Bemühungen der Deichstadtfreunde eine positive Bilanz ziehen. Einig: „Ich sehe ein ungebrochenes Interesse an der Entwicklung unserer Innenstadt, es geht Schritt für Schritt vorwärts“. Eine mögliche Umsetzung wird unter anderem dadurch ermöglicht, dass einige Projekte, die von den Deichstadtfreunden entwickelt wurden, mit in die Förderbescheide, die durch Innenminister Roger Lewentz am vergangenen Freitag übergeben wurden, mit aufgenommen werden können. „Natürlich muss an den ein oder anderen Schrauben noch gedreht werden, aber ich bin guten Mutes, dass wir gemeinsam etwas bewirken können“, sagte Neuwieds Oberbürgermeister.



Was sonst noch im vergangenen Jahr alles in Neuwied passierte konnte Julia Wiederstein vom Citymanagement der Stadt Neuwied berichten. „Da das Projekt „Schlemmertreff“ einen so guten Anklang gefunden hatte, wird es im Jahr 2020 von Mai bis September wieder vor dem historischen Rathaus stattfinden“, erklärte Wiederstein.

In der City passiert was!

„Neben den Bemühungen des Netzwerks Innenstadt passiert auch so einiges in der City“, führt Wiederstein aus. So wurde die Stadt Neuwied für weitere zwei Jahre als "Fair Trade Town" zertifiziert und die Aktualisierung des Einzelhandelskonzept läuft ab kommenden Montag an.

Mit der „Ladies Night“ wollen Einzelhändler zusätzliche Shoppingerlebnisse schaffen. Die Planungen hierfür laufen bereits. Die Ideen zur Steigerung der Attraktivität des Netzwerks Innenstadt wurde in der Besucherumfrage "Vitale Innenstädte 2018" (Ergebnisse der Befragung sehen Sie hier) bestätigt.

Typische Neuwieder Gebäude als Geschenkpapier
Am Rande des Netzwerktreffens konnte Pfarrer Werner Zupp dem NR-Kurier berichten, dass man in Zusammenarbeit mit dem Aktionsforum Christliche Kirchen etwas Besonderes plant. Rechtzeitig zur Weihnachtszeit soll es ein extra gestaltetes Geschenkpapier mit typischen Neuwieder Gebäuden, die die Silhouette von Neuwied ausmachen, geben. Damit nicht genug, in der Silhouette wird die Weihnachtsgeschichte abgedruckt sein. Weiter wird es Papiertüten und Grußkarten geben, die man als Set erwerben kann.
Eckhard Schwabe



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