Der Saisonschlussverkauf (WSV) steht vor der Tür
Nach der hektischen Weihnachtszeit und den Ferien folgt für Schnäppchenjäger die nächste Hochsaison: Im Handel wird die Zeit der Preisreduktionen und besonderen Angebote oft kurz als WSV bezeichnet. In diesen Tagen durchforsten Händler und Hersteller ihre Lager nach Restbeständen und mustern diese aus. Damit wollen sie vor allem Platz für das neue Sommersortiment und die aktuellen Kollektionen schaffen. Ein Vorteil für die Kunden: Um die alte Ware an den Mann oder die Frau zu bringen, gehen die Händler mit ihren Preisen noch einmal ganz schön nach unten! Mit unseren Tipps und Empfehlungen wird der Schnäppchenmonat auch für Sie zum vollen Erfolg und Sie können dabei noch mehr Geld sparen.
Rabatte und Vergünstigungen in den meisten Geschäften
Seit dem Jahr 2005 ist der WSV durch eine gesetzliche Änderung nicht mehr vorgeschrieben. Die Händler entscheiden also auf freiwilliger Basis, ob sie einen WSV in ihren Läden durchführen und so vermehrt Kunden anlocken wollen. Da die meisten Kunden aber die Rabatte nutzen und erwarten, bietet die Mehrzahl der Geschäfte einen solchen Sale an. Auch viele Diskonter reduzieren ihre Preise zum Ende der Saison noch einmal deutlich. In diesem Jahr fällt der Startschuss auf den 27. Doch man sollte den Originalpreis auch im Auge halten und schauen, ob man wirklich so viel spart.
Saisonrabatte in Onlineshops
Fast jedes Label ist auch Online vertreten, daher verlagern sich viele Sparmöglichkeiten in das Internet. Wer bei H&M und Co jetzt online schaut, kann schon sparen. Doch leider werden hier oft die Informationen wie lange die Rabattaktion noch geht, nicht übermittelt. Hier können Rabattportale wie Coupons.de weiterhelfen. Gerade jetzt bieten sie viele Gutscheine zum Saisonschlussverkauf an und informieren, wie lange sie gültig sind. Beispielsweise auch Discounter wie Lidl bieten WSV-Mode Gutscheine über das Portal an und gehen dabei sogar über die übliche Zeit von 2 Wochen Schlussverkauf weit hinaus.
Tipps und Tricks beim sparen
Etwa zwei Drittel der Geschäfte und Läden in der Bundesrepublik Deutschland beteiligen sich am Schlussverkauf und jedes Jahr räumen die Kunden die Bude leer. Kein Wunder, ist der PR-Effekt des saisonalen Sales doch nach wie vor hoch. Schließlich berichten auch die Medien gerne über das jährlich stattfindende Ereignis. Mit den folgenden Tipps profitieren Sie am besten von den Preisreduktionen.
Wichtiges notieren
Fertigen Sie eine Liste an! Bevor Sie im Kaufrausch zu einer Schnäppchentour aufbrechen, die Sie später bereuen, notieren Sie sich wirklich Benötigtes. Das hilft Ihnen, beim Einkaufen systematisch vorzugehen und den Überblick zu behalten. Überlegen Sie sich bei jedem Produkt, ob es Ihnen auch ohne Preisreduktion kaufenswert erscheinen würde. Damit Sie sich den Spaß aber nicht ganz verderben, lassen Sie auf Ihrer Liste Platz für ein bis zwei Überraschungsangebote.
UVP im Augen behalten
Achten Sie auf die UVP! Die sogenannte unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers dient dem Händler als Richtwert für den letztendlichen Preis. Oft wird ein Rabatt aber nur auf die UVP gewährt, was meist keine echte Preisminderung darstellt, da die Händler das Produkt höchst selten um den UVP verkaufen. Eine Preisreduktion auf den UVP wirkt also größer, als sie tatsächlich ist.
Mehrere Läden besuchen
Stellen Sie Vergleiche an! Viele Händler sortieren zu Ende des Winters dieselben Kollektionen aus. Es lohnt sich daher, den Preis eines Schnäppchens mit dem des Nachbarladens zu vergleichen. Rasch werden Sie feststellen, dass die Rabatte von Geschäft zu Geschäft deutlich abweichen können.
Das wichtigste sollte sein, dass das Kaufen mit kleineren Preisen Spaß macht und Dinge die vielleicht schon länger benötigt werden endlich günstig angeschafft werden können. (PRM)