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Nachricht vom 03.09.2019    

Vorbereitungen für den endgültigen Abriss

Die Bäderbetriebe Bad Honnef haben mit den Abbrucharbeiten des alten Hallenbads und der alten Schulturnhalle im Stadtteil Aegidienberg begonnen. Insgesamt müssen dem neuen Hallenbad vier alte Gebäude weichen: Neben dem Lehrschwimmbecken werden Hausmeisterwohnung, Umkleiden und alte Turnhalle abgerissen. Auf dem Gelände werden Badneubau und Außenspielfläche entstehen.

Die alte Turnhalle ist bald Geschichte. Foto: Stadt Bad Honnef

Bad Honnef. Der Auftrag für die Abbrucharbeiten wurde nach Ausschreibung an die Firma ESKA in Troisdorf vergeben. „Die ESKA GmbH ist ein renommiertes Unternehmen aus der Region und hat durch den zeitnahen Beginn ihr Potenzial in Personal und Geräten unter Beweis gestellt“, so Hans-Joachim Lampe-Booms, Betriebsleiter der Bäderbetriebe. „Vor Schulbeginn konnten schon alle asbestbelasteten Schindeln von der Außenfassade entfernt werden.“ Alle Schadstoffe werden sortiert und sachgerecht verpackt. Die Mitarbeiter der Firma ESKA, die mit Schutzanzügen ausgestattet sind, füllen die bereitgestellten Säcke, die Big Packs, für die Entsorgung. Danach werden die Säcke mit einem Container abgefahren und zu einer zugewiesenen Deponie gefahren.

Überwacht werden die Arbeiten von dem Ingenieurbüro Grieseler aus Dortmund. Dies stellt auch eine Ingenieurin für den Sicherheits- und Gesundheitsschutz (SiGeKo), wie nach Bauordnung gefordert. Der erforderliche SiGeKo-Plan hängt zentral auf der Baustelle aus, beschreibt alle Arbeitsschritte und listet die beteiligten Firmen auf.

Zurzeit stehen alle Gebäude noch und werden entkernt, so dass alle Baustoffe wie Trennwände, Füllstoffe, Holz oder Stahleinbauten entfernt werden. „Der Abbruch schreitet so gut voran, dass bereits in der 37. Kalenderwoche der erste Bagger anrollen wird“, wie Lampe-Booms berichtete.



Das gesamte Gelände ist durch einen abgeriegelten Bauzaun umgeben, so dass kein Unbefugter in die Baustelle gelangen kann. Dies ist umso wichtiger, da die Schule jetzt begonnen hat. Mit der Schulleitung findet regelmäßig ein monatliches Gespräch statt, um die verschiedenen Arbeiten auf dem Gelände der Schule zu koordinieren. Die Behinderungen für Schule und Bevölkerung werden so gering wie möglich gehalten. Trotzdem bittet Hans-Joachim Lampe-Booms um Verständnis für Unannehmlichkeiten und Beeinträchtigungen, die auch der Neubau des Hallenbades in der nächsten Zeit mit sich bringen wird.

Das Gelände an der Theodor-Weinz-Grundschule, vor allem an der neuen großen Turnhalle wurde bereits neu umgestaltet: Ende 2017 wurde die „Joseph-Bellinghausen-Halle“, eine Zweifach-Sporthalle, eröffnet. Sie dient dem Schul- und Vereinssport. Im Oktober 2019 wird das neue Begegnungshaus eingeweiht, so dass wieder ein neuer Abschnitt abgeschlossen werden kann.



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