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Nachricht vom 14.06.2019    

Kita Oberbieber feierte 25-jähriges Bestehen

Die Kindertagesstätte „Zum Aubachtal“ in Oberbieber blickte bei strahlendem Sonnenschein mit einer großen Feier auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück. Kein Wunder, dass sich das gesamte Fest um die Zahl 25 drehte. So wurden 25 Kartons übereinandergestapelt, der Geburtstagskuchen hatte 25 Kerzen und beim Werfen auf 25 Dosen konnte man sein Geschick beweisen.

Sie erlebten ereignisreiche Stunden in der Kita (von links): Anke Dierdorf, die die Gesamtleitung für die städtischen Kitas innehat, Kita-Leiterin Henrike Holz, Bürgermeister Michael Mang und Karl Oster, Leiter des Fachbereiches für Kindertagesstätten und Kindertagespflege. Fotos: Stadt Neuwied

Oberbieber. Zahlreiche Gäste erfreuten sich am abwechslungsreichen Programm. Das umfasste ein Kasperletheater, die Vorführung eines von den Kindern selbst gestalteten Films, in dem diese beeindruckend erklären, was es alles im Kindergarten gibt und was man dort lernen kann, sowie Interviews mit ehemaligen, heute mehr als 20 Jahre alten ehemaligen Kindergartenkinder. Sie konnten einiges über die Unterschiede zwischen früher und heute berichten.

Natürlich gab es auch Geschenke: So übergab der Förderverein der Kita ein selbst gebautes Spielauto. Bürgermeister Michael Mang dankte im Namen der Einrichtung für das mobile Gefährt. „Das ist ein Zeichen für die gute Kooperation zwischen Eltern und Kita, für den engen Austausch aller Beteiligter“, betonte Mang, der sich darüber freut, wie gut die Kita im Ort verankert ist. Mit Interesse beobachtete der Bürgermeister auch, wie reibungslos die Einrichtung den „Generationenwechsel“ bewerkstelligt. Etliche der heutigen Eltern zählten einst zu den ersten „Aubach“-Kindern. Dem Kita-Team dankte Mang für die stets engagierten, neuen Konzepte aufgeschlossen gegenüberstehende Arbeit.

Kitaleiterin Henrike Holz ging in ihrer Ansprache auf die Historie der Einrichtung ein, die sich von einer zwei- zu einer fünfgruppigen Kindertagesstätte mit Ganztagsbetreuung entwickelt hat. Dabei stand und steht die konzeptionelle Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit im Vordergrund. Bei allen Planungen spielen die Rechte der Kinder die wichtigste Rolle. Partizipation der Mädchen und Jungen an Entscheidungen, ja sogar Beschwerdeverfahren sind konzeptionelle Schwerpunkte. So ist es nicht verwunderlich, dass die Kinder seit einigen Jahren bei der Planung der Feiern beteiligt sind und auch darüber entscheiden, was serviert wird. Das kann für die Erwachsenen auch schon mal Kaffeeverzicht bedeuten.



Bei den Vorbereitungen zum diesjährigen Jubiläum waren sich die Kinder schnell einig: Wenn die Kita ein „Geburtstagskind" ist, benötigt sie auf jeden Fall eine Geburtstagskrone. Und da ein Gebäude keinen Kopf hat, gehört diese Krone auf das Dach. Auf die Frage der Fachkräfte, wie eine große Krone auf das Dach kommen soll, hatten die Kids eine Antwort parat: „Da müssen wir die Feuerwehr fragen." Gesagt, getan. In vielen Bastelstunden entstand eine Krone, die die Feuerwehrleute zur Festeröffnung auf das Dach zogen.

Nach der „Krönung“ sangen die Kinder „ihrer“ Einrichtung eigens umgedichtete Geburtstagslieder und ließen nach einem Countdown von 25 herunter mit Fachkräften und Eltern eine selbst gebastelte Rakete und Luftballons in die Lüfte steigen, verbunden mit guten Wünschen für die zukünftige Entwicklung der Kita.


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