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Nachricht vom 28.03.2019    

Kreise AK, NR und WW wollen noch enger zusammenarbeiten

Kreistag Neuwied beschließt Mit-Gründung der gemeinsamen Initiative „Wir Westerwälder – Aktiv zwischen Rhein und Sieg". „Die Zeichen der Zeit erfordern einen stärkeren regionalen Auftritt und Vermarktung nach außen, aber auch eine stärkere Identifikation der Menschen mit der Region nach innen. Nur so lassen sich die Herausforderungen der Zukunft meistern", machte der Neuwieder Landrat Achim Hallerbach in der jüngsten Kreistagsitzung klar.

Ein neues Logo ist in Arbeit.

Neuwied. Worum es ging: Die Region Rhein-Westerwald, bestehend aus den Kreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis will sich mit einem gemeinsamen starken Auftritt positionieren und ihre Vorteile künftig noch besser darstellen. Ein Ziel ist es, noch weitere nationale Strahlkraft zu entwickeln. Deshalb fasste der Kreistag Neuwied aktuell den Beschluss, die Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder" der drei Landkreise AK, WW und NR in eine feste Rechtsform zu gießen.

„Damit geben wir eine wichtige Antwort auf die Frage zum gemeinsamen Umgang mit unserer Heimat. Seit rund zehn Jahren hat sich mit der Gemeinschaftsinitiative „Wir Westerwälder" eine Kooperation der drei Landkreise Neuwied, Altenkirchen und Westerwaldkreis gebildet. Hier arbeiten drei Landkreise, drei Wirtschaftsförderungen und die Westerwald-Touristik bereits eng zusammen und haben bis heute viele gute Projekte auf den Weg gebracht", so Landrat Achim Hallerbach. Dazu gehören beispielsweise die Westerwald Holztage, die Literaturtage, der Umweltkompass, der Einkaufsführer auf Bauern- und Winzerhöfen, das WIR- Magazin und die Ausbildungsbroschüre der Wirtschaftsförderer.

Warum nun eine neue feste Form der Zusammenarbeit:
Wir Westerwälder operiert seit seinem Start personell rein auf das jeweilige Projekt bezogen. Bis dato fehlte aber eine zentrale Koordinierungsstelle. Die Schaffung einer gemeinsamen Anstalt des öffentlichen Rechts ist nun Wille der drei Landkreise, ausgedrückt in den Beschlüssen der Kreistage. Da die Sitzungen der Kreistage der beiden Nachbarkreise noch anstehen werden die Beschlüsse zeitversetzt gefasst.

„Wir Landräte haben mehrfach zusammengesessen. So haben wir beispielsweise auch festgelegt, dass die Westerwälder Initiative um den Namenszusatz „Aktiv zwischen Rhein und Sieg" erweitert wird. Dieser Zusatz wird in das vorhandene Logo integriert. Die grafische Umsetzung ist gerade in Arbeit", ergänzte Achim Hallerbach.

Das politische Signal der freiwilligen Zusammenarbeit von drei eigenständigen Landkreisen wird von allen Beteiligten als sehr wichtig eingestuft und ebenfalls auf Landesebene begrüßt.


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