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Nachricht vom 15.05.2018    

Erlebnisschule Wald und Wild besuchte Kita Rommersdorf

Einen lehrreichen Nachmittag erlebten die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte Rommersdorf gemeinsam mit ihren Angehörigen: Die Erlebnisschule Wald und Wild, einem Kooperationsprojekt des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, mit Landesforsten Rheinland-Pfalz und dem Landesjagdverband Rheinland-Pfalz, hatte Station in der Einrichtung gemacht.

Die Experten informierten die Kinder ausführlich – auch anhand von Tierpräparaten. Für den Münsterländer Lucky legten sie eine Wildspur. Fotos: Stadt Neuwied

Neuwied. Die älteren Kinder der Kita Rommersdorf sind regelmäßig im Heimbacher Wald unterwegs. Es ist nur ein kurzer Fußweg von der Kita bis zur großen Wiese am Waldrand unterhalb des Kuckucksbergs. Die Kinder kennen sich dort gut aus und haben einen Lieblingsplatz zum Spielen und Entdecken gefunden. Sie üben sich im Bestimmen von Pflanzen, klettern mutig über Felsen und Baumwurzeln und haben eine stabile Hütte aus Ästen und eine Schaukel aus Lianen gebaut.

Aber auch die Achtsamkeit gegenüber Tieren und Pflanzen wird thematisiert; beispielsweise wenn die Luftfeuchtigkeit Spinnennetze zwischen den Zweigen im Wald sichtbar macht oder Tautropfen auf den Gräsern wie funkelnde Schmuckstücke schimmern. Stilleübungen werden genutzt, um den Geräuschen im Wald zu lauschen, dem Gezwitscher der Vögel, dem Schreien einer Krähe, dem Rauschen des kleinen Wasserlaufes, aber auch dem Brummen eines Flugzeuges.

Das Mobil der Erlebnisschule Wald und Wild, die von den Jägern Guido Klein, Gerd Dinter und Kirstin Kühr betreut wird, ist umfangreich mit Tierpräparaten und Infomaterial ausgestattet. Das Trio beantwortete engagiert alle Fragen der Kinder. Mit dem Besuch der „Waldschule“ in der Kita erfuhren Kinder und Erzieherinnen viel Wissenswertes über die heimische Tierwelt. Die Kinder konnten die Waldtiere in einem Frage-und-Antwort-Spiel meist richtig benennen, erfuhren mehr zum Lebensraum Wald; und was am wichtigsten schien: Sie konnten die Tiere in „echt“ betrachten, vorsichtig streicheln und anschließend in den umliegenden Grünflächen suchen.




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Nachdem alle versteckten Tiere gefunden waren, wurde für Lucky, einen kleinen Münsterländer, eine „Wildspur“ gelegt: Ein Kind durfte einen Futterbeutel an einer langen Leine über die Wiese ziehen und am Ende der Strecke verstecken. Lucky bewies echten Spürsinn: Er nahm die Spur mithilfe seiner empfindlichen Nase auf und verfolgte die Strecke bis zum Versteck. Natürlich gab es für ihn zur Belohnung ein Leckerli. Auch die Kinder und Besucher konnten sich nochmal stärken, bevor der erlebnisreiche Nachmittag zu Ende ging.



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