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Nachricht vom 05.12.2017    

Else macht sich Gedanken zum Thema Dieselautos

Dieselfahrzeuge wurden vor noch nicht allzu langer Zeit beworben auch die Politik machte mit. Dieselskandal nicht nur bei VW, wie wir alle wissen. Nun diskutiert man über Fahrverbote, vor allem in den Innenstädten. Um was geht es eigentlich wirklich?

Grafik: Rosemarie Moldrickx

Keine gezielten Nachrichtenmeldungen im Radio, Fernsehen oder den Zeitungen ohne den Hinweis auf das drohende Fahrverbot von Dieselautos. Haben die Politiker denn nicht anderes zu tun, als immer wieder auf diese überwiegend privat genutzten „Stinker“ hinzuweisen und trotzdem deren Produktion erlauben? Dabei sind die Benziner auch umweltbelastend, nur durch Motorsoftware besser manipuliert.

Wer kontrolliert die Umweltbelastung durch die Rhein-, Mosel-, und Donauschifffahrt, der schwimmenden Riesenhotels auf den Weltmeeren oder die der Ausflugsschiffe und Feuerwehrautos in der Bundeshauptstadt Berlin? Von den Bussen und LKWs ganz zu schweigen. Und: noch immer wird Diesel subventioniert.

Wo bleibt das vom Bürger erwartete Verbot von Glyphosat? Statt dessen ein Aufweichen von Regeln für die Verwendung von Hormongiften, von Isoglucose das die Menschen fett und krank macht. Unsere gewählten Volksvertreter schauen tatenlos zu, wie Mikroplastik in den Kreislauf der Nahrungsmittel gelangt und Neonicotinoid-Pestizide und andere Gifte für Bienen tödliche Stoffe weiter zugelassen sind. Es lebe die Lobbypolitik, wie man beim Thema Dieselfahrzeuge sieht.



Noch immer kosten die schädlichen Plastiktüten in vielen Supermärkten nur 10 Cent, statt 10 Euro. Hab gestern darauf meine Freundin Elke angesprochen, die benutzt natürlich einen Einkaufskorb. Irgendwann und irgendwo muss man ja anfangen, meint Else.


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