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Nachricht vom 09.09.2014    

„WAKE UP-Festival“ erfolgreich

Die Veranstalter zeigten sich nach dem Festival am 5. und 6. September mit dem Ablauf und dem Verhalten der Besucher zufrieden. Nachdem die abgebrannte Grillhütte in Linkenbach wieder steht, kehrte das Festival nach Linkenbach zurück.

Klein, aber fein, das WAKE UP Festival. Fotos: Nicole Wirtz

Linkenbach. Insgesamt neun Bands waren nach Linkenbach gereist, um an zwei Tagen zahlreiche Besucher zu unterhalten. Von denen waren manche mit Zelt angereist und übernachteten auf vorbereiteten Plätzen. Die zum Teil weit gereisten Zuschauer fühlten sich wohl und hatten ihren Spaß mit der Musik und dem Ambiente.

Etliche Bands kamen aus der Region, wie Christine / Rockabilly aus Wissen. Dem Zeitgeist der üblichen Coverbands zum Trotz schwimmen Christine aus Wissen gegen den Strom. Die vier Jungs haben sich der Rockabilly-Musik verschrieben, die Mitte der 1950er-Jahre zunächst in den Südstaaten der USA populär wurde. Stilecht waren auch das Auftreten durch Kleidung und die Frisuren der Musiker. Songs wie der Wanda-Jackson-Titel „Let´s Have A Party“, „Jailhouse Rock“ von Elvis Presley und „Blue Suede Shoes“ von Carl Perkins standen auf ihrem Programm.

Skapunk aus Montabaur

Die Band charakterisiert sich selbst wie folgt: „Man nehme einen Frontmann, der es versteht durch eine brilliante Stimme seinen tiefgründigen Texten Ausdruck zu verleihen, zwei perfekt aufeinander abgestimmte Gitarristen, die eine gesunde Balance zwischen harten Riffs, bluesigen Licks und fetzigen Akkorden gefunden haben, einen Drummer und Bassisten, die zusammen nicht nur grooven, sondern sich auch in allen Belangen ergänzen und unterstützen, und zu guter Letzt drei Bläser, die das ganze Gemisch durch ihre Einwürfe untermalen, oder durch ihre eingängigen Melodien sogar ganz die Initiative ergreifen und den Songs das I-Tüpfelchen verpassen.“



Dave de Bourg, der Liedermacher aus Montabaur
Dave de Bourg sang Lieder von Menschen, Straßen, Städten und Gefühlen. Ehrlich, mutig, geradeheraus und witzig. Der Mann aus Montabaur sang und spielte sich sehr schnell in die Herzen der Zuhörer.

Random aus Puderbach
Gedämpftes Licht, zwei akustische Gitarren und ihre Stimmen: Mehr braucht das heimische Duo „Random“ aus Puderbach nicht, um die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Zu dem bunten Programm von Random zählen Hits von CCR bis hin zu Westernhagen.

Die Bands spielten jeweils bis Mitternacht, danach war DJ-Musik bis in den frühen Morgen angesagt. Da das Festivalgelände sehr weit außerhalb liegt, hat es niemanden gestört. Wolfgang Tischler


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