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Nachricht vom 19.07.2014    

Heißer Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied

Eis und Getränke waren der Renner am Samstag, den 19. Juli in Neuwied, denn die Sonne meinte es besonders gut mit den Besuchern des Rheinland-Pfalz-Tages. Ministerpräsidentin Malu Dreyer war mittendrin und gut gelaunt dabei.

Am Samstagnachmittag gab es auf dem Rhein eine große Wasserschau von den Hilfsorganisationen, die von hunderten von Besuchern verfolgt wurde. Fotos: Helmi Tischler-Venter und Wolfgang Tischler

Neuwied. Zunächst nahmen die Politiker zusammen mit zahlreichen Festbesuchern an einem ökumenischen Gottesdienst im Freien vor dem Fürstlich-Wiedischen Schloss teil. Ungeachtet der sengenden Sonne wurde dieser Gottesdienst um eine halbe Stunde überzogen. Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer harrte auf dem schattenlosen Platz aus. Trotzdem erschien sie bald danach wieder termingerecht zu einem Besuch der Stadtgalerie Mennonitenkirche.

Auf der Festmeile begrüßte Malu Dreyer die Aktiven an den Repräsentationsständen, schüttelte unablässig Hände und führte unzählige freundliche Gespräche mit ihren Landsleuten. Begleitet von Landrat Rainer Kaul und Oberbürgermeister Nikolaus Roth, informierte sie sich eingehend über alle Angebote der Deichstadt und der Delegationen aus den Landesteilen. Auch Julia Klöckner war mit einem CDU-Tross unterwegs.

Neuwied präsentierte vielfältig seinen berühmten Deich: Fotografien, die augenzwinkernd Neuwied und New York gegenüberstellen, das Deichkino, das unter anderem den Freiheitsrechte-Film von Jost Gabriel zeigte, Rheinkino, klingende Wohnzimmer und klingender Deich, Wassersport der vier örtlichen Vereine und eine kleine Musikbühne mit einem singenden Schwein und einem singenden Schaf begeisterten die Gäste. Das kreativ gestaltete temporäre Gartenzimmer in der Friedrichstraße litt teilweise unter der Sonne.

Kreativ ging es auch auf dem Kunst-Rasen und im Kunst-Loft zu. Der Markt der Märkte zwischen der Synagogengasse und der Straße am Schloss vereinte alle Themenmärkte, für die Neuwied bekannt ist: Wochenmarkt, Festival der Currywurst, Gartenmarkt und den Französischer Markt.



In der Mittelstraße wurden einige Schaufenster zum Leben erweckt. Neuwied ist auch als Schulstadt bekannt. An verschiedenen Punkten in der Stadt präsentierten sich die Neuwieder Schulen. Auf mehreren Bühnen und Plätzen wurde immer wieder Musik, Jonglage und Unterhaltung geboten.

Die vielen Sicherheitskräfte und Helfer von Feuerwehr, Polizei, Sanitätsdiensten und Stadtmarketing drehten permanent Runden. Sie hatten zum Glück keinen größeren Einsatz. Die Stimmung der Menschen in der Stadt war heiter-gelassen. Die Hitze hatte sicherlich den ganz großen Andrang verhindert. Trotzdem waren viele tausend Besucher tagsüber unterwegs. Trinken war das Gebot des Tages. So machten alle Stände mit Erfrischendem ein gutes Geschäft.

Manche Zuschauer waren bei der nachmittäglichen Wasser-Show neidisch auf die Wehrleute auf den Feuerwehrbooten, die publikumswirksam synchron mit Rheinwasser spritzen durften. Weiterhin waren das THW, die DLRG und die Polizei vertreten. Das Feuerwehrboot aus Koblenz zeigte sein Können. Mit seinen 2.200 PS ist es stromaufwärts immerhin 30 Stundenkilometer schnell. Seine Wasserstrahlen aus den Rohren reichen bis zu 120 Meter weit und fördern 10.000 Liter pro Minute. Sein Zuständigkeitsbereich liegt von der Landesgrenze zu Nord-Rhein-Westfalen bis zur Höhe Kaub.

Am Sonntag startet dann unter anderem der große Festumzug mit 120 Programmpunkten um 13 Uhr. Helmi Tischler-Venter


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