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Pressemitteilung vom 15.04.2024    

Fast 100 Anmeldungen für den ersten Oberbieberer Hof- und Garagenflohmarkt

Mit dieser Resonanz haben die Initiatorinnen Maren Dümmler und Emma Omerzu nicht gerechnet: Der erste Oberbieberer Hof- und Garagenflohmarkt am 20. April hat es auf fast 100 Anmeldungen gebracht. Im ganzen Dorf verteilt wird es Flohmarktstände geben und man kann durch die unterschiedlichen Angebote stöbern.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Neuwied. Alle Teilnehmer wurden auf einer Übersichtskarte markiert, rote Punkte stehen dabei für Flohmarktangebote, an blauen Standorten gibt es zusätzlich eine Auswahl an Essen und/oder Getränken. Die Teilnehmer hatten vorher die Möglichkeit ihre Angebote anzugeben, sodass die Besucher Stände gezielt ansteuern können oder einfach zum Schlendern durch Oberbieber eingeladen sind.

Geboten werden klassische Flohmarktartikel unter anderem Kleidung, Bücher, Möbel und Dekorationsgegenstände. Ebenso vielfältig ist das Angebot der Speisen, es reicht von Kaffee und Kuchen bis hin zu türkischer Pizza und Hotdogs am Stiel.

Der Verkauf gebrauchter Gegenstände ist nachhaltig; damit dieser Gedanke auch bei der Anfahrt nicht verloren geht, empfehlen die Organisatoren die Anreise mit dem Bus (Linie 73 von Neuwied über Torney und Niederbieber). Der Flohmarkt findet von 10 bis 16 statt und erstreckt sich fast über das gesamte Dorfgebiet.

Spendenaufruf für die Kinder- und Jugendhilfe
Verbunden ist die Aktion mit einem Spendenaufruf für die Erlebnispädagogik der evangelischen Kinder- und Jugendhilfe sowie den Förderverein der evangelischen KiTa, die beide am Flohmarkt mit Ständen teilnehmen. "Welche Arbeit 'Das Kinderheim', wie es in Oberbieber heißt, leistet, ist vielen nicht bewusst", erklären Maren Dümmler und Emma Omerzu diese Entscheidung. Die evangelische Kinder- und Jugendhilfe Oberbieber fördert die individuelle und soziale Entwicklung junger Menschen. Benachteiligungen sollen abgebaut beziehungsweise vermieden werden und Eltern und andere Erziehungsberechtigte Unterstützung bekommen. Die Steigerung des Selbstwertgefühls, die Entwicklung von Eigeninitiativen, die Übernahme von Verantwortung für andere, die Entwicklung von Kooperation- und Kommunikationsfähigkeit, aber auch die Steigerung von Vertrauen und Offenheit - all das sind Ziele, die durch erlebnispädagogische Angebote erreicht werden können. Durch Spenden können Ausrüstungsgegenstände angeschafft, Angebote durchgeführt und erweitert werden. Seit vielen Jahren unterstützt der Förderverein die KiTa vor allem bei der Anschaffung von Spielgeräten und Spielmaterial. So konnten in der Vergangenheit Investitionen gestemmt werden, die sonst nicht möglich gewesen wären. (PM)


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