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Pressemitteilung vom 18.03.2024    

Papaya-Koalition unterstützt das Projekt "Kastanienhof" im Raiffeisenring

Am kommenden Mittwoch, 20. März, steht das Projekt "Kastanienhof" auf der Tagesordnung des Neuwieder Stadtrates. Die Mitglieder der Papaya-Koalition aus CDU, Grünen und FWG haben sich das Vorhaben von Investorin Maren Hassel-Kirsche und Beraterin Brigitte Ursula Scherrer vor Ort vorstellen lassen und sind begeistert.

Maren Hassel-Kirsche (vorne links) und Brigitte Ursula Scherrer (2.v.rechts) erläutern den Vertretern der Papaya-Fraktionen CDU, Bündnis 90/die Grünen und FWG die konkreten Projektplanungen für die Bebauung des "Kastanienhofes". (Foto: Jörg Niebergall)

Neuwied. "Ein riesiger Gewinn für unsere Stadt. Wir werden das Projekt entschieden unterstützen", fassen die drei Fraktionschefs Martin Hahn (CDU), Regine Wilke (Grüne) und Karl-Josef Heinrichs (FWG) die Stimmung in den eigenen Reihen zusammen. "Die Familie Hassel-Kirsche will die stolze Summe von 25 Millionen Euro in unserer Stadt investieren. Das ist ein starkes Zeichen! Außerdem geben sie uns als Stadt die Möglichkeit, in dem Gebäude Räume für einen Kindergarten zu mieten. Das ist ganz klar eine Win-Win-Situation", unterstreichen sie. "Als Stadt gewinnen wir zusätzliche Kita-Plätze und können das ganze Viertel schneller städtebaulich entwickeln."

Doch worum geht es konkret? Die Familie Hassel-Kirsche möchte auf einem 7500 Quadratmeter großen Grundstück im Sohler Weg, das früher von W+D-als Parkplatz genutzt wurde, ein modernes dreigeschossiges Gebäude errichten - nachhaltig, ohne den schönen alten Kastanienbestand zu fällen. Im neuen Haus sollen bezahlbare Wohnungen (rund 40), über zwei Etagen Büro- und Gewerbeflächen, sowie ein Cafe entstehen. Außerdem bieten die Investoren, die selbst junge Eltern sind, der Stadt Neuwied an, Räumlichkeiten für die Unterbringung einer Kindertagesstätte zu mieten. Die Verwaltung möchte dies gern annehmen (ebenfalls im Stadtrat auf der Tagesordnung) und die städtische Kita Raiffeisenring, die bislang in der alten Hauptschule mehr oder weniger notdürftig untergebracht ist, dort einziehen lassen. So bekommen die Kinder voraussichtlich Anfang 2027 und damit deutlich früher als geplant ein neues, zukunftsfähiges und wohnortnahes Zuhause. Außerdem kann die Kita um eine zusätzliche Gruppe erweitert werden.



Darüber hinaus setzt ein Domino-Effekt ein: In den eigentlich für die städtische Kita geplanten Neubau kann dann die evangelische Kita im Raiffeisenring einziehen, womit auch für sie eine Lösung gefunden wäre. Und die alte Hauptschule wird deutlich früher frei und kann somit fünf Jahr eher städtebaulich entwickelt werden. "Das kommt alles dem gesamten Raiffeisenring-Quartier zugute", unterstreichen die Koalitionäre. "Solche mutigen Investitionen in die Zukunft unserer Stadt sind beispielhaft und wir werden die Investorenfamilie bei der Umsetzung dieses "Leuchtturmprojektes" begleiten und mit Nachdruck unterstützen." (PM)


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