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Pressemitteilung vom 14.01.2024    

Beim MTV Stuttgart war für den VC Neuwied nichts zu holen

BUNDESLIGA | Die Deichstadtvolleys unterlagen dem Favoriten Allianz MTV Stuttgart erwartungsgemäß mit 0:3 Sätzen (11, 11, 13). "Neben den beiden Langzeitverletzten waren zwei Spielerinnen diese Woche krank. Daher mussten wir heute noch mehr improvisieren", fasste Headcoach Tigin Yağlıoğlu die Aufstellungsprobleme zusammen.

Neuwieder Spielerinnen bejubeln einen erfolgreichen Angriff gegen Gastgeber Stuttgart. Foto: Frank Voss

Neuwied. Stuttgart war aber ohnehin zu stark - mehr als das Geleistete war nicht möglich. Die Zuspielposition übernahm Mittelblockerin Maya Sendner: Als Quereinsteigerin und mit lediglich zwei Trainingseinheiten zur Vorbereitung stellte sie sich dieser Aufgabe und hätte dafür sicher eine gesonderte Auszeichnung verdient. Wenig überraschend konnte aber auch sie keinen Ballzauber entfesseln, der Stuttgarts Block oder Abwehr vor unlösbare Aufgaben gestellt hätte. Neuwieds Kader wurde durch die Regionalligaspielerinnen Romy Holmgren und Luca Kalter ergänzt. Beide Spielerinnen wurden von Tigin Yağlıoğlu für ihr Engagement mit Kurzeinsätzen belohnt - die Erfahrung vor mehr als 2.000 Zuschauern zum ersten Mal in der Bundesliga aufzuschlagen, sorgte insbesondere bei Jugendspielerin Luca Kalter für zusätzliche Aufregung.

In der Partie selbst kam es, wie es kommen musste. Stuttgarts Trainer Konstantin Bitter rotierte in seinem Kader, um die aktuellen Champions League-Belastungen abzufedern. Das Endergebnis wurde dadurch nicht infrage gestellt, denn die international sehr gut besetzten Schwäbinnen waren dem rheinländischen Team in allen Belangen überlegen. Dies bedeutete nicht, dass die aus der Bundesliga scheidenden Neuwiederinnen nicht alles gaben, um den 2.050 Zuschauern einen unterhaltsamen Volleyballabend zu bescheren.



Immer wieder kam es zu erfolgreichen Neuwieder Aktionen und zu langen Ballwechseln nach druckvollen Aufschlägen - die Punkte machten in der Regel jedoch die routinierten Stuttgarter Spielerinnen mit ihrem größeren Angriffsrepertoire. Erneut blieb es U20-Spielerin Amelie Strothoff vorbehalten, Akzente im Neuwieder Spiel zu setzen. Sie wurde vom gegnerischen Trainer Konstantin Bitter zur besten Spielerin ihres Teams gewählt - der Lernzuwachs der gerade 18-Jährigen ist deutlich erkennbar.

Zum Abschied von den heimischen Zuschauern kommt es am Samstag, 20. Januar ab 19 Uhr in der RWG-Sporthalle: Dann gilt es noch einmal beim Bundesligaderby gegen die hessischen Kolleginnen des VC Wiesbaden alles in die Waagschale zu werfen. Im Anschluss an das Spiel laden die Deichstadtvolleys zum "meet and fairwell" im Foyer der Sporthalle ein, um bei Bier und Currywurst den Fans und Sponsoren Danke zu sagen. (PM/red)

Die Deichstadtvolleys:
Laura Berger, Laura Broekstra, Carla Fuchs, Anna Hartig, Romy Holmgren (RL), Luca Marie Kalter (RL), Maya Sendner, Klara Single, Amelie Strothoff, Kristin vom Schemm; Trainer: Tigin Yağlıoğlu


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