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Nachricht vom 20.10.2023    

Neuwieder "Innenstadtlabor" bietet Präsentier- und Verkaufsflächen für innovative Verkaufsprofis

Ist meine Geschäftsidee etwas für Neuwied? Hat das neue Konzept eine Chance? Was funktioniert und was nicht? Und wie lässt sich da vielleicht noch etwas verbessern, um den Kunden die angebotene Idee, Ware oder Dienstleistung schmackhaft zu machen? Genau das können Gründer, Start-up-Macher und kreative Köpfe ab sofort im Innenstadtlabor unter optimalen Bedingungen in Neuwieds City ausprobieren und testen.

Das "Innenstadtlabor" ist eröffnet! (Fotos: Jürgen Grab)

Neuwied. Die Stadt Neuwied in Person der City-Managerin Michaela Ullrich vergibt im Rahmen des Förderprogramms des Bundes mit dem Titel "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" Pop-up-Store Flächen in der Innenstadt an mögliche Gründer, aber auch an Kunstschaffende, Dienstleistende und deren überzeugende Pop-up-Store-Konzepte. Die interessierten Frauen und Männer dürfen, nach positiver Rückmeldung, ihre Konzepte einen bis vier Monate mietfrei in bester Lage in der Langendorfer Straße (Nähe Kreuzung zur Schlossstraße) dort im neu geschaffenen, städtischen Innenstadtlabor jeweils auf einer ausgewiesenen Fläche im Erdgeschoss und auf der ersten Etage vorstellen. Diese elegant eingerichteten Schau-, Aufenthalts- und Verkaufsräume sind mit vielerlei unterschiedlichen Waren- und Kunstobjekten ausgestattet, unter anderem mit Fotografien von Elke Döbbeler und Gemälden von Elena Turyanskaya, die ein Verweilen in den beiden Etagen unbedingt sinnvoll und erlebnisreich machen.

Wie Michaela Ullrich berichtet, ist es das Ziel, ein attraktives Angebot auf einer modern gestalteten Präsentierfläche, die Waren-Angebotspalette in der Innenstadt mit kreativen Angeboten weiter zu beleben, zu verbessern, neue Konzepte für die Innenstadt auszuprobieren, um schließlich möglicherweise eine dauerhafte Ansiedlung von kreativen und verkaufstüchtigen Menschen in Neuwied zu erreichen. Dieses jetzt auch in Neuwied praktizierte Verkaufssystem unter dem Label "Pop-Up-Store" hat sich überall in Deutschland etabliert.

Kreative Konzepte erproben
"Ein Pop-up-Verkauf dient primär dem schnellen, profitablen Warenabsatz, insbesondere für Saisonwaren", heißt es im Internet unter dem Stichwort "Pup-Up-Store", was City-Managerin Michaela Ullrich in einem informierenden Gespräch unbedingt bestätigt und was nunmehr auch in der Deichstadt entsprechend realisiert wird.

Oberbürgermeister Jan Einig übernahm mit der City-Managerin die offizielle Eröffnung dieses Stores, indem beide gemeinsam das "Band der Sympathie" durchschnitten und somit das neue Geschäfts- und Kommunikationszentrum seiner Bestimmung übergaben. Besonders aufmerksam haben auch Bürgermeister Peter Jung und Beigeordneter Ralf Seemann an diesem Eröffnungsakt ebenso teilgenommen wie MdL Lana Horstmann, verschiedene Ratsmitglieder, sowie Mitglieder der Deichstadtfreunde, die durch ihren Vorstand beziehungsweise mit ihrer Vorstandssprecherin Silke Ruttert im Innenstadt-Labor bei der "Geschäftseröffnung" am vergangenen Donnerstag vertreten waren.



Auch die frühere Vorsitzende des Neuwieder Wirtschaftsforums, Brigitte Ursula Scherrer war anwesend, die dieses Projekt mit besonderer Aufmerksamkeit zur Kenntnis nahm und sich über die Realisierung einer für Neuwied neuen und innovativen Idee besonders freute "Wir wollen mit der Verwirklichung dieses Projektes zur weiteren lebendigen, attraktiven Innenstadtgestaltung beitragen, ob Start-up, Selbstständige oder Nonprofis. Hier haben alle ihren Platz", betonte Jan Einig, der ausdrücklich darauf verwies, dass hier im Innenstadtlabor ein kostenfreier Freiraum für Experimente beziehungsweise für kreative Konzepte installiert wurde, der durchaus als Möglichkeit zur Verwirklichung innovativer Ideen betrachtet werden kann.

Konzepte von zehn Frauen machen den Anfang
Zum Start sind es zehn Frauen, die gerne das Angebot der Stadt angenommen haben, ihre individuelle Ware nunmehr ohne weitere Kosten einige Monate lang im "Innenstadt-Labor" zu erproben. Sie bieten unter anderem italienische Mode in vielfältigen Varianten, aber auch diverse Haushaltsgeräte, Detox-Vorträge und Thermomix-Geräte mit Kochkursen an, wobei sowohl Fotografien als auch Gemälde als flankierende Ausstellung ihren Platz in diesen variantenreichen Räumlichkeiten finden.

Geöffnet ist dieser Schau- und Verkaufskomplex jeweils ab 11 Uhr (außer sonntags) und bietet auf beiden Etagen entspannte Möglichkeiten zu informativen Gesprächen und eine entspannte Zeit zum Informieren und Einkaufen an.

"Wer ein kreatives Konzept vorweisen kann, darf es hier mietfrei erproben", verspricht das Organisationsteam. Weitere Interessenten können bei der City-Managerin Michaela Ullrich melden (Telefon 02631-l802-254) die gerne entsprechende Auskünfte über diese überzeugende Idee gibt.

(Jürgen Grab)


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