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Pressemitteilung vom 23.05.2023    

Blick hinter die Kulissen: Erfolgreicher IHK-Tag zog mehr als 500 Besucher an

"Kennenlernen, informieren, mitmachen" - das war das Motto des IHK-Tages 2023. Mehr als 500 Interessierte nutzen die Gelegenheit, eine der 34 Veranstaltungen zu besuchen, das Serviceangebot der IHK zu erkunden und Gespräche mit Mitarbeitern zu führen.

Wirtschaftsexperten tauschten sich beim Regio-Talk aus. (Foto: Kai Myller)

Koblenz. Unter den 34 Programmpunkten waren Veranstaltungen für Unternehmen und Solo-Selbstständige zu Themen wie Fachkräfte, IHK-Lotsen, Außenwirtschaft, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Die IHK-Akademie und die IHK- Regionalgeschäftsstellen informierten über ihre Angebote und die Fachabteilung Handel und Tourismus stellte die Kampagnen Heimat-Shoppen, Hoganext und Working Family vor. Für Eltern und Schüler gab es Beratungen zur dualen Berufsausbildung und dem dualen Studium, außerdem die sogenannte Berufssafari, bei der Schüler in Metall-, Elektro-, IT- und Gastroberufe reinschnuppern konnten sowie den Meat & Eat- Berufsorientierungsabend für Eltern.

Den Abschluss des Tages bildete der Regio-Talk. Thema des Wirtschaftsgesprächs, bei dem auch die Gäste Fragen stellen konnten, waren aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen und die Zukunft der Region als Wirtschaftsstandort. Moderiert von Lars Hennemann diskutierten Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz, David Langner, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, Stefan Langenfeld, Vorsitzender der Regionalinitiative Rhein-Nahe-Hunsrück, Dr. Peter Enders, Vorsitzender der Planungsgemeinschaft Mittelrhein-Westerwald, Prof. Dr. Markus Rudolf, Vorstandsvorsitzender der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz Region Koblenz sowie Manfred Sattler, Aufsichtsratsvorsitzender R56+ Regionalmarketing.



Unter den Themen Standortattraktivität sowie regionale Standort- und Hochschulentwicklung stand vor allem die Idee des Medizincampus Koblenz im Fokus. Mit sieben Krankenhäusern in Koblenz und Umgebung, einer hohen Zahl an Krankenhausbetten und einer verkehrsgünstigen Lage seien die Voraussetzungen für die Gründung eines Medizincampus gut. Angesichts des zunehmenden Ärztemangels wäre die medizinische Versorgung im nördlichen Rheinland-Pfalz gefährdet. Der sogenannte "Klebeeffekt“, also die Hoffnung, dass Medizinstudierende nach dem Studium in der Region bleiben und sich als Haus- oder Fachärzte niederlassen, könne einen positiven Effekt auf die flächendeckende Versorgung haben. (PM)



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