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Pressemitteilung vom 28.10.2022    

Mozarts sagenumwobenes Requiem in Neuwied

Kaum ein Werk der Musikgeschichte ist von so vielen Legenden umrankt wie das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Diese Totenmesse wurde von einem mysteriösen Boten in Auftrag gegeben. Mozart begann mit dem Komponieren zwei Monate vor seinem frühen Tod im Alter von 35 Jahren und soll noch auf dem Totenbett daran gearbeitet haben.

Das Solistenensemble steht unter der Leitung von Thomas Schmidt. (Foto: privat)

Neuwied. Es zählt zu den persönlichsten und intimsten Werken des Wiener Komponisten. Der Neuwieder Konzertchor hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit diesem Werk beschäftigt und führt das Werk am Volkstrauertag, 13. November um 17 Uhr, in der Neuwieder Marktkirche auf.

Der Chor wird begleitet vom Orchester „Schöneck-Ensemble“, das zuvor die Trauersinfonie e-Moll von Joseph Haydn spielen wird. Der Titel führt aber in die Irre. Er stützt sich nur auf Haydns Wunsch, dass ein Teil daraus bei seinem Begräbnis gespielt werden solle.

Dazwischen erklingt die Hymne „Hör mein Bitten“ von Felix Mendelssohn für Solo-Sopran, Chor und Orchester. Dieses kurze Werk wechselt zwischen dramatischen und sehr lyrischen Abschnitten ab – zum Teil mit hoher Ohrwurmqualität.



Das hochkarätige Solistenensemble besteht aus Marina Unruh (Sopran), Silke Hartstang (Alt), Thomas Heyer (Tenor), Thomas Herberich (Bass). Die musikalische Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Thomas Schmidt.

Im Vorverkauf gibt es Tickets zum Preis zwischen 18 und 23 Euro, an der Abendkasse zwischen 20 und 25 Euro. Die Vorverkaufsstellen sind in Neuwied das Café Auszeit an der Marktkirche (02631-21174) und das Musikhaus Neumann (02631-23157). Man kann aber auch online Karten kaufen und sich zuschicken lassen oder sofort ausdrucken auf www.marktkirche.de/tickets

Übrigens: Im nächsten Jahr führt der Neuwieder Konzertchor dieses Werk in der Carnegie Hall in New York gemeinsam mit Chorsängern aus der ganzen Welt auf. (PM)


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