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Nachricht vom 02.10.2022    

20. Westerwälder Drachenflugfest startete trotz schwierigen Bedingungen in Horhausen

Von Klaus Köhnen

Wie bei allen Veranstaltungen im Freien ist, auch beim Westerwälder Drachenflugfest, das Wetter ein Faktor. In diesem Jahr war Regen und starker Wind angesagt. Gottlob galt dies dann nicht für die Eröffnung der Veranstaltung. Pünktlich zum Beginn hörte der Regen auf und die Sonne zeigte sich.

Zur Eröffnung waren Ortsbürgermeister Thomas Schmitt (5. v. li.) und VG Bürgermeister Fred Jüngerich (Mitte) erschienen. (Bilder: kkö)

Horhausen. Die Mitglieder des „Drachenclub Dreamcatcher“ aus Kleinmaischeid unterstützen die Ortsgemeinde Horhausen und die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld bei der Ausrichtung der Veranstaltung. Traditionell findet diese Veranstaltung auf einer rund 18.000 Quadratmeter großen Wiese unterhalb des Feuerwehrgerätehauses Horhausen statt.

Die offizielle Eröffnung, die der VG Bürgermeister Fred Jüngerich und der Ortsbürgermeister Thomas Schmitt gemeinsam vornahmen, wurde durch die anwesenden Drachenfreunde begleitet. Jüngerich und Schmidt gingen in ihren kurzen Reden darauf ein, dass die Verbindung zu den Drachenfliegern ein solches Fest erst ermöglicht. Die Ortsgemeinde, aber auch die ganze Verbandsgemeinde profitiert von einem Ereignis wie diesem, sind sich beide sicher. Beide gaben der Freude über die lange bestehende Verbindung der Drachenflieger und der Ortsgemeinde Ausdruck. In diesem Jahr feiert das Drachenfest bereits das 20-jährige Bestehen, so Jüngerich. Das wird sicher groß gefeiert. Eigentlich wäre dieses Jubiläum im Jahr 2021 gewesen. Da aber 2011 das Fest, wegen einer Sturmwarnung, nicht stattfinden konnte, machen wir das halt in diesem Jahr, so Jüngerich. Als besonderer Gast war auch Landrat Dr. Peter Enders erschienen. Wie er aber betonte, sei dies ein rein privater Besuch.



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An beiden Tagen werden die Mitglieder des „Drachenclub Dreamcatcher“ den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen. So weit es möglich ist, so die Drachenflieger, werden immer wieder Drachen mit erheblicher Größe, teilweise mehr als 10 Quadratmeter Fläche, am Himmel zu sehen sein. Diese werden mit zwei oder vier Leinen geflogen, anders ist die enorme Zugkraft der Drachen nicht zu bewältigen, so die Vertreter des Vereins.

Martina Beer, bei der VG Altenkirchen-Flammersfeld zuständig für Tourismus, freute sich darüber, dass, trotz des unsteten Wetters, viele Drachenflieger nach Horhausen gekommen sind. Besonders freut Beer das Interesse von Familien. Sie gab der Hoffnung Ausdruck, dass der Wettergott ein Herz für diesen Sport habe. Der Wind ist natürlich wichtig, so die Beteiligten. Bestes Drachenflugwetter sei bei gutem Wind und leichter Bewölkung, da dann die Thermik auch für die großen Drachen reiche. Dies zeigte sich am frühen Abend als bei trockenem Wetter mit dem nötigen Wind auch die großen Drachen aufstiegen. (kkö)


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