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Pressemitteilung vom 09.08.2022    

Neuwieder Band "Grauwacke" knüpft an historisch-wildbewegte Rockmusik an

Dieter Ströder, Thomas Eichelhardt und Rainer Litz sind alle zwischen Anfang bis Mitte 60 Jahre alt. Doch in ihrem "musikalischen Herzen" sind die drei Neuwieder Musiker mit ihrer Liebe zur Musik der Sechziger und frühen Siebziger Jahre immer noch die alten Rocker geblieben. Deswegen haben sie sich unter dem Bandnamen "Grauwacke“ zusammengetan, um die alten Zeiten musikalisch wieder aufleben zu lassen.

Die Bandmitglieder proben für die kommenden Auftritte. (Fotos: Grauwacke)

Neuwied. Bei den Mitgliedern der Oldieband handelt es sich um jung-gebliebene "Rocker", die zwar durchaus graue Haare, aber immer noch sowohl das Feeling als auch das musikalische Können besitzen, um gemeinsam mit ihren alten und jungen Fans so richtig stilvoll "abzurocken". Seit Ende der Sechziger Jahre waren die heutigen "Grauwacken" musikalisch aktiv und noch immer klingen die jetzigen Melodienfolgen der damaligen Kultbands aus dem rock- und bluesgeprägten Repertoire der entsprechenden Gruppen verheißungsvoll: Cream, The Kinks, Santana und ZZ Top, aber auch Songs von Burt Bacharach oder den Beatles. Jeder der drei Bandmitglieder hat Lehrjahre in verschiedenen lokalen Bands und Sessionformationen verbracht, Auftritte bei Neuwieder Sprudelbällen und auf Festivals absolviert oder den Kontrabass im Musischen Forum der Deutschen Sporthochschule in Köln gezupft.

Litz und Ströder spielten bereits Mitte der Siebziger zusammen bei Abraxas, Eichelhardt mit Ströder Anfang der Achtziger bei Modern Ass. Dieter Ströder sitzt am Schlagzeug von „Grauwacke“ und war früher aktiv bei der Kleinen Kapelle, Phase 4, Abraxas, No Ma’am und Modern Ass. Thomas Eichelhardt, bekannt aus Bands wie Chess,Ted Striker Band, Blue Bones und Modern Ass, spielt die Gitarre. Rainer Litz ist für Bass und Gesang zuständig und spielte früher bei Without, Abraxas, Slick und Ural.

Die große Bandbreite, die die drei Musiker mit ihrem Repertoire aus der musikalisch faszinierenden Bluesrock- und Woodstock-Ära bietet, beinhaltet etliche Klassiker der Musikgeschichte, die stilbildend für die gesamte Musikkultur stehen, wie zum Beispiel die bekannten Songs „Badge“ und „White Room“ von Cream. „Zurück zu den Wurzeln“, so oder so ähnlich könnte man das Motto der Drei nennen, wobei sie dabei deutlich von den jahrzehntelangen musikalischen Erfahrungen und ihrer individuellen Entwicklung als Instrumentalisten profitieren. Entsprechende Auftritte sollen nach durchaus erfolgversprechenden "Probeläufen" folgen.



Die Musiker von „Grauwacke“ sind sich sicher, dass die Fans der von ihnen favorisierten Musikepoche erfreut sein werden, wenn Lieblingssongs von früher wieder einmal live gespielt und damit lange verschüttete Emotionen geweckt werden. "Und möglicherweise locken sie damit auch den einen oder anderen Oldie hinter dem Ofen hervor, der seit Längerem kein Konzert mehr besucht hat, weil man eben dort die alten Songs absolut vermisst", hoffen die Musiker. Sie haben mit ihrer Dreierformation zwar das klassisch-minimale Format einer Rockband gewählt. Doch einer variableren Klanggestaltung zuliebe können sie sich gut vorstellen, einen weiteren, versierten Rhythmusgitarristen oder Keyboarder aus ihrer Altersklasse in die Band aufzunehmen, der die genannte Stilrichtung mitträgt. Interessierte können sich an Rainer Litz wenden, Tel. 0178/6935538. (PM)





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