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Nachricht vom 04.08.2022    

Was kann ein elektrisches E-Fatbike?

Ein elektrisches Fatbike sieht optisch aus wie ein Pedelec mit breiten Reifen. Man kann es aber auch als E-Bike im Motorraddesign beschreiben. Egal, wie man es nennt, die E-Fatbikes sehen gut aus und eignen sich für viele Zwecke. Im Folgenden erklären wir Ihnen alles, was Sie dazu wissen sollten und worauf es beim Kauf zu achten gilt.

Foto Quelle: pixabay.com / suju-foto

Was ist ein E-Fatbike und was kann es?
Ein Fatbike mit Elektromotor fällt durch die extra großen Ballonreifen auf. Gleichzeitig hat das Bike natürlich auch breitere Gabeln und Felgen. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Optik, auch das Fahrgefühl ist ein ganz besonderes. Vor dem E-Bike gab es das Fatbike in unmotorisierter Form – vorwiegend in Alaska. Dort kann man mit den dicken Reifen problemlos durch den Schnee fahren. Die Reifen sind zwischen 3,8 und 5 Zoll breit und eignen sich für jedes Gelände mit geringem Bodendruck. Auch das Fahren auf Sand und Schotter ist damit möglich.

Durch die große Auflagefläche der Reifen sinkt das Fatbike weniger in den Untergrund ein als etwa ein Mountainbike. Auch der niedrige Luftdruck sorgt dafür, dass die Reifen besser federn und der Rollwiderstand im Gelände verringert wird. Bei einem elektronischen Fatbike wird meistens ein Mittelmotor oder ein Heckantrieb eingesetzt. So kann das E-Fatbike bis zu 45 km/h erreichen oder als Fatbike-Pedelec mit 25 km/h auf der Straße genutzt werden.

Modelle, wie das All Terrain Elektro Fat Bike eignen sich also für die unterschiedlichsten Untergründe, bietet hohen Komfort und sehen gut aus.

Wie fährt sich ein E-Fatbike?
Das Fahrgefühl auf einem elektronischen Fatbike ist besonders komfortabel, das Fahren auf einem harten Untergrund benötigt jedoch etwas Übung. Auf Asphalt kann man den Luftdruck ein wenig anpassen, 0,8 bar sollte er jedoch nicht überschreiten. Auf der Straße macht das Fatbike ein spezielles Geräusch, welches für Fans der Räder zum besonderen Fahrgefühl dazugehört. Auf losen Untergründen ist man mit einem unmotorisierten Fatbike etwas schneller als mit einem Mountainbike, auf harten Untergründen etwas langsamer.

Beim Fatbike mit Motor kann man jedoch auch auf der Straße richtig Gas geben. Weiterhin sorgt der Motor dafür, dass Steigungen einfach bewältigt werden. Und es wird besonders viel Grip geboten, der noch besser ist als bei einem Mountainbike. Ein E-Fatbike verspricht echten Fahrspaß und das auf allen Untergründen.

Im Vergleich zu einem klassischen E-Bike oder einem herkömmlichen Mountainbike geht es für Sie mit einem Fatbike über Stock und Stein – Grenzen kennt das Bike keine.

Wofür ist ein Fatbike gut?
Fatbikes eignen sich vorwiegend für Menschen, die gerne mit dem Rad die Wildnis erkunden. Die übergroßen Reifen machen auch das Überfahren von Baumwurzeln und Steinen möglich und Sie können damit sogar durch Sand, Schnee und Matsch fahren. Jedes Abenteuer lässt sich damit meistern.

Was kann ein E-Fatbike?
Gleichzeitig sind Sie mit einem E-Fatbike ein absoluter Hingucker in der Stadt und im Gelände trumpfen Sie auf. Ein eindeutiger Vorteil ist, dass die Sicherheit durch ein Fatbike erhöht wird – so lassen sich auch riskante Abfahrten oder steile Anstiege durch den guten Grip optimal bewältigen.

Achten Sie darauf, dass der Reifendruck passend zum Untergrund angepasst wird, und wo Sie mit dem Elektromotor unterwegs sind. Auf der Straße darf dabei eine Geschwindigkeit von 25 km/h nicht überschritten werden, im Gelände, in dem das elektrische E-Fatbike zu Hause ist, darf es dagegen auch einmal ein wenig schneller sein. (prm)

Agentur Artikel



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