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Nachricht vom 02.05.2022    

Fünf Kriterien für guten Schlaf

Fehlt es an einer erholsamen Nachtruhe, leidet das Befinden. Der Tag beginnt mit Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen. Wer schlecht geschlafen hat, fühlt sich beim Aufwachen wie gerädert. Vieles hängt direkt mit der Bettausstattung zusammen. Hier kommen 5 Tipps, worauf man für einen gesunden Schlaf achten kann.

Foto Quelle: pixabay.com / lum3n

Betthöhe muss stimmen
Trotz Sauberkeit und guter Reinigung befinden sich immer feine Staubpartikel am Boden. Deshalb sollte die Liegehöhe im Bett mindestens 40 cm über dem Boden liegen. Nur dann ist ausgeschlossen, dass die Partikel im Schlaf eingeatmet werden. Außerdem erleichtert die angemessene Höhe die bequeme Reinigung. Speziell unter dem Bett sammelt sich schnell Staub an. Kann er nicht regelmäßig entfernt werden, begünstigt das eine Hausstaubmilbenallergie. Am vorteilhaftesten ist eine Liegefläche in 50 cm Höhe. Sie erleichtert zusätzlich den rückenschonenden Einstieg ins Bett.

Geeignete Matratze finden
Für erholsamen Schlaf ist die richtige Matratze wichtig. Geeignet ist sie, wenn die Wirbelsäule beim Liegen eine gerade Haltung einnehmen kann. Auf Schultern und Hüften ruht dabei das größte Gewicht. Deshalb ist eine punktelastische Abstützung hier besonders wichtig. Optimale Voraussetzung bietet eine 7-Zonen-Matratze. Sie ist an den natürlichen Körperbau angepasst. Auch der Härtegrad spielt eine Rolle. Je höher er ist, umso mehr Körpergewicht kann er beim Schlafen abstützen. Allerdings dient der Härtegrad nur zur Orientierung. Er fühlt sich je nach Matratzenmaterial, Körpergröße und Gewicht unterschiedlich an. Probeliegen ist deshalb unverzichtbar. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann von vornherein eine Wendematratze kaufen. Sie besitzt auf jeder Seite einen anderen Härtegrad.

Liegefläche individuell anpassen
Manchmal gibt es einfach keine perfekte Matratze. Beispielsweise, weil zwei Personen unterschiedliche Härtegrade benötigen und sich eine Matratze teilen. Dann lässt sich die Liegeunterlage mit Matratzenauflagen an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Wichtig ist, dass die Matratze nicht zu weich ist. Denn das kann kein Topper ausgleichen. Ist die Unterlage aber zu hart oder passt sich nicht ideal an, verbessert ein Topper die Schlafsituation deutlich. Er muss dafür eine punktelastische Wirkung besitzen und für alle Schlafpositionen geeignet sein – so wie etwa die Latex Topper von Jona Sleep.

Atmungsaktive Materialien wählen
Unruhiger Schlaf entsteht, wenn man im Bett schwitzt. Jeder Mensch scheidet im Schlaf über die Haut Wasser aus. Manche Materialien können diese Feuchtigkeit gut aufnehmen und dann an die Außenluft abgeben. Andere Materialien können das nicht und die Feuchtigkeit staut sich im Bett. Vor allem die Matratze hat hier großen Einfluss. Der Matratzenkern sollte eine gute Durchlüftung haben. Auch auf die Außenbezüge kommt es an. Häufig bestehen sie aus Polyester. Aber dieses Material nimmt keine Feuchtigkeit auf. Naturfasern wie Baumwolle eignen sich besser.

Schadstofffreiheit beachten
Manche Matratzen enthalten chemische Rückstände oder setzen ungesunde Ausdünstungen frei. Ursachen sind zum Beispiel:
• Weichmacher bei synthetischem Kunstlatex
• FCKW-Einsatz für die Schaumfüllungen
• Anti-Schimmel-Mittel für die Lagerung

Verbrauchertests wie von der Stiftung Warentest sollte man vor dem Kauf immer prüfen. Es gibt außerdem Qualitätssiegel für Matratzen. Das sind:

OEKOTEX-Gütesiegel
Qualitätssiegel vom eco-Umweltinstitut in Köln
• LGA-Gütesiegel der Landesgewerbeanstalt Bayern

Mit einem dieser Siegel sind die Produkte schadstoffgeprüft und bieten Sicherheit.

Agentur Artikel



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